Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Anleitungen zum Nachbau sind dringendst erwünscht. Wir können alle voneinander lernen.
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Firschi
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Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

In den nächsten Tagen möchte ich an dieser Stelle beschreiben, wie man mit geringen finanziellen Mitteln, etwas Eigeninitiative und handwerklichem Geschick eine, ich möchte fast sagen, primitive Messstation bauen kann, die zusammen mit einem PC das Ausmessen einiger technischer Eigenschaften von Bügelkopfhörern ermöglicht.


Wer möchte darf sich schon mal etwas in das Thema REW einlesen und die entsprechende Software auf dem PC installieren.

http://www.roomeqwizard.com/


DIY ist einfach was Schönes :)
Hirnwindungslauscher
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Hirnwindungslauscher »

Ja da bin ich auch drauf gespannt. :)
Schreibe dazu auch natürlich meine High-End-Lösung auf. :lol:
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Los geht es mit dem Mikrofon. Ein ebenfalls kopfhörerbekloppter Freund hat mir eines empfohlen, das eine Reihe von Vorteilen aufweist:

- Selektierte Kapsel mit sehr linearem Frequenzgang
- 3,5mm Klinkenstecker
- Kann direkt an der Soundkarte des PCs betrieben werden
- Geringe Baugröße
Messmikrofon_MC1.jpg
Messmikrofon_MC1.jpg (123.72 KiB) 25438 mal betrachtet
Für schlanke 30€ bekommt ihr dieses Mikrofon hier: MC1 Messmikrofon
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Im Auslieferungszustand ist die MC1 Kapsel an einem relativ langen, dünnen Rohr aus Kunststoff befestigt, und das nicht mal besonders gut.

Weil das Mikrofon so nicht in meinen highendigen Aufbau passt, musste ich dieses besagte Rohr kürzen. Das Kabel, das durch das Rohr bis zur Kapsel verläuft, muss natürlich unversehrt bleiben. Bei der Gelegenheit habe ich die Kapsel mit Pattex Multi und Schrumpfschlauch besser an dem Rohr befestigt. Vorsicht, die Kapsel ist relativ empfindlich, es darf auf keinen Fall Kleber an die Vorderseite gelangen.

Das gekürzte Mikrofon sieht so aus:
IMG_20160419_213333 (Andere).jpg
IMG_20160419_213333 (Andere).jpg (136.21 KiB) 25436 mal betrachtet
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Kommen wir zum physischen Aufbau der "Station". Ich habe Aufgrund vieler guter Erfahrungen im Lautsprecherbau auf MDF gesetzt, ein tolles und günstiges Material, wie ich finde.

In dieser Ansicht beträgt die Breite 160mm, die Höhe 300mm, die Tiefe 200mm.
IMG_20161022_134628 (Andere).jpg
IMG_20161022_134628 (Andere).jpg (43.63 KiB) 25413 mal betrachtet
Dafür sind folgende MDF Einkäufe nötig:

1 Stk.; 22mm Dicke; 200x300mm
1 Stk.; 12mm Dicke; 200x300mm
2 Stk.; 12mm Dicke; 200x126mm


Z.B. im Bibermarkt bekommt man alles schon fertig zugeschnitten für ein paar Euro. Das ganze wird, wie im Bild oben zu sehen ist, mit Ponal Classic rechtwinkelig zusammengeleimt.
Schlappen

Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Schlappen »

Hi,
ich verfolge das hier weiter mit Spannung.
Vor einiger Zeit hatte ich mal vor, meine KHs mittels In-Ear Mikrofone bzw. OKM und dem REW zu machen, aber irgendwie hatte ich keinen Bock, mich so weit mit dem REW zu beschäftigen (das waren alles böhmische Dörfer für mich), so dass ich die Mics wieder zurück geschickt hab. ;)
Dennis macht das so, wenn ich mich nicht irre.
https://www.thomann.de/de/soundman_okmi ... ter_a3.htm

Mich würden Vorteile/Nachteile bzgl. Messung per Messtation oder mittels OKM interessieren.
Das mit der Messstation ist mir irgendwie sympathischer. ;)
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Firschi
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Dennis kann beides, meine ich.

Mit meiner "Station" (was für ein großes Wort) kann ich ausschließlich Bügelkopfhörer messen. Mit InEars funktioniert sie aus offensichtlichen Gründen nicht. An OKMs habe ich mich bislang auch nicht herangewagt.


------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Weiter geht es :) Wie in dem Bild oben zu sehen ist ragt das Mikrofon durch die dicke MDF Platte hindurch. Es ist sehr, sehr wichtig, dass das Mikrofon sehr stramm in dieser Bohrung sitzt, damit kein Druck entweicht. Der Durchmesser der Bohrung hängt demnach von Außendurchmesser des Mikrofons bzw. des Schrumpfschlauchs ab. Ich habe mit 6,5mm angefangen und mich dann langsam so weit gesteigert, bis das Mikrofon gerade so durch zu stecken war. Von "oben" gemessen beträgt der Abstand zwischen der oberen Kante des MDF Rahmens bis zum Mittelpunkt der Bohrung 75mm. Bezogen auf die Dimension Tiefe des Bildes oben ist die Bohrung mittig platziert.

Ich empfehle dringend, die ideale Position des Mikrofons empirisch zu bestimmen. Durch einen Abgleich meiner Ergebnisse mit bekannten Messkurven (und meinem Gehör) bin ich darauf gestoßen, dass das Mikrofon in meinem Fall idealerweise 2,5mm über das MDF heraus ragt. Ebenfalls empirisch bestimmt habe ich den nötigen Stoff zur Bedämpfung der MDF Oberfläche. Ich habe Filz, Baumwolle, Küchenpapier, etc. und diverse Kombinationen getestet und im Ergebnis verglichen. Stehen geblieben bin ich bei dreilagigem Küchenpapier, in das ich mittig ein Loch für das Mikrofon geschnitten habe.
IMG_20161023_144908 (Andere).jpg
IMG_20161023_144908 (Andere).jpg (41.35 KiB) 25402 mal betrachtet
Es besteht auch die Möglichkeit, das Mikrofon in einer Vertiefung zu platzieren. In dem Fall rechne ich fest damit, dass eine andere Dämpfung erforderlich wäre.



Edit: Was den Bau der Station angeht, war es das schon. Sieht extrem einfach aus, wenn man auf Anhieb alles "richtig" macht. Startet man als Neuling bei 0, ist Geduld und viel trial and error erforderlich. Umso erfreulicher, wenn man brauchbare Ergebnisse erzielt.

Als nächstes wird die Software REW benötigt, die ich bereits im ersten Post erwähnt hatte. Die Beschreibungen des Einrichtens und Kalibrierens folgen :)
Hirnwindungslauscher
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Hirnwindungslauscher »

Ja meine Lösung ist sehr sehr sehr einfach.

Wie Schlappen geschrieben hat, verwende ich die OKM In-Ear-Mikrofone.

Eines der beiden habe ich komplett mit einem Skalpell klein "gehackt", damit es komplett in den Gehörgang passt. Normalerweise liegen sie im Außenohr. Dazu bekommen sie einen kleinen Schaumstoff-Überzieher, um fest zu sitzen.

Normal messe ich einfach nur auf eine Tischkante. Immer noch. Die Messungen sind von der Konstanz hervorragend und ich kann sie sehr gut mit den Messungen von Tyll Hertens vergleichen, da sie sehr ähnlich aussehen. Beim HE-5LE hatte ich damals z.B. fast exakt das Ergebnis, was auf Innerfidelity zu sehen ist. Gewisse Unterschied sind noch zwischen 1-5 kHz zu sehen. Meine messen dort etwas lauter meist.

Ich habe auch keine Muße mir eine Art Mess-Ständer zu bauen. Es klappt auch ohne sehr gut. Das Mikrofon fixiere ich auf dem Tisch mit Plastikfermit (klebt, aber lässt sich jederzeit rückstandsfrei entfernen).

Ansonsten messe ich ebenfalls gelegentlich per In-Ear-Messung. Ich schiebe sie weiter in den Gehörgang rein, weil ich damals Experimente mit HRTF-Messungen gemacht habe und das Ergebnis war ohne Entzerrung besser, wenn sie näher am Trommelfell lagen. Praktisch ist das nicht notwendig, wenn man per EQ vorentzerrt, aber es ist einfacher ohne.

Vorteil einer In-Ear-Messung:
Der exakte Bass-Pegel, der im Ohr ankommt, kann damit ermittelt werden. Bei der Tischmessung oder Messungen an einem Kunstkopf, ist das nicht immer der Fall. So hat man nämlich wirklich absolut reale Messungen unter Hörbedingungen. Meine Abstimmungen mache ich aber zu 95% per Tischmessung. Für den realen Basspegel ist eine In-Ear-Messung aber sehr sinnvoll. Vorallem weil man wirklich den exakten Anpressdruck des Kopfhörers auf dem Kopf hat, ohne groß experimentieren zu müssen.
Nächster Vorteil einer In-Ear-Messung ist, dass man die Gehörresonanzen darüber ablesen kann. Mir ist vor einer Weile nach vielem Kopfzerbrechen ein Detail aufgefallen, woran man diese exakt, inkl. der Bandbreite ablesen kann, anhand einer Messung. Zumindest bei mir und meinen Ohren hat dieses mit 100%iger Genauigkeit funktioniert. Trotzallem kann man nicht den Pegel der Gehörresonanz ablesen (oder ich weiss noch nicht wie). Dazu kommt nochmal genaueres von mir. Eigentlich ist das schon Wissen, was zu Geld gemacht werden kann. AKG hat mit dem N90Q einen KH, der vermutlich ähnlich funktioniert. Da ich diesen Hörer aber nie in die Finger bekommen habe, weiss ich nicht, ob die quasi mit meiner Methode arbeiten, oder anders entzerren.

Der andere Grund für diese Messungen waren meine binauralen Aufnahmen. Ich habe einige Gewitter damals damit aufgenommen und meinen damaligen Stax-Lambda verwendet um DIE neutrale Abstimmung zu finden. War nicht leicht, aber es hat geklappt. Für Musik ist das meist aber nicht allzu angenehm, da die wieder anders abgestimmt wir beim Mastering.
Nächster Grund, der damit einher ging, war dass ich versucht habe eine Software-Lösung für einen kostenlosen Smyth-Realiser zu entwickeln.
Dabei habe ich meine Lautsprecher gemessen und diese Signal danach per Convolver + EQ-Vorentzerrung an die Kopfhörer weitergegeben. Was bringt das -> eine echte Simulation der Lautsprecher auf Kopfhörer, so wie man sie im Raum hört. Das Ganze Projekt konnte ich nicht ganz zur Vollendung bringen, aufgrund von 2 Problemen:
Ich fand keinen Convolver, der 2 Stereo-Signale Kanal-übergreifend falten kann und musste auf ein selbstprogrammiertes Crossfeed zurückgreifen.
Meine Lautsprecher und Raumakustik klingen furchtbar und über Kopfhörer wiedergegeben, ist das Raumerlebnis extremer dargestellt, als wenn man Lautsprecher hört. Wer schonmal das "Out of your head" Programm probiert hat, wird z.B. merken, dass fast alle Lautsprecher tonal seltsam wirken und der Bass fast immer "wummert". Genau das selbe Problem habe ich auch gehabt, obwohl die Messungen am Ende identisch zur Wiedergabe der Lautsprecher gewesen sind. Die Wahrnehmung ist eine andere, wenn der Körperschall fehlt.
Praktisch habe ich das Ganze sogar mit 6 Kanälen + Subwoofer-Kanal umsetzen können. Das ist aber definitiv aufwendig und benötigt viele Messungen.

Darum habe ich das Projekt irgendwann auf Eis gelegt -> mangels dem richtigen Programm und auch mangels eines vernünftigen Raumes + Lautsprechern. Der Raumeindruck war aber schon wirklich authentisch und nicht von den Lautsprechern zu unterscheiden.

Irgendwann werde ich dazu nochmal mehr schreiben. Effektiv kann jeder mit einem Päärchen In-Ear-Mikros(was praktisch jede beliebige Mikrofon-Kapsel sein kann) das machen. Es brauchen auch keine kalibrierten Mikrofone sein, da man nur Relativ-Messungen macht, keine absoluten.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Schlappen »

@Firschi, hast Du die Breite Deiner Station Deiner eigenen Kopfbreite entsprechend gewählt? Dann dürfte doch schon der "ideale" Anpressdruck gewährleistet sein.

Mir schwirrt jetzt gerade im Kopf eine Messstation in Form eines Fragezeichens rum, aus MDF, in weiß lackiert. :mrgreen:
Breite und obere Rundung entsprechen dem eigenen Kopf.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Genau, ich habe versucht meine eigene Kopfbreite in der Station umzusetzen. Ganz klar könnte man bessere (vielleicht, aber möglichweise andere) Ergebnisse kommen, wenn man eine Kopfform besser nachahmt. Mir ging es nie um die Optik (wer hätte das gedacht :lol: ), sondern darum, mit einfachsten Mitteln brauchbare Ergebnisse zu erzielen, die reproduzierbar sind, auch hinsichtlich des Seals. Und in Anbetracht des Aufwandes von ca. 35€ und den bisherigen Messungen bin ich höchst zufrieden.

Wie ich bereits schrieb, wenn man weiß, wie es geht, ist es sehr einfach. Auf dem Weg bis zu diesem Punkt tauchen aber immer wieder Effekte in den FGs auf, die da nichts zu suchen haben, im Vergleich zu Referenzmessungen. Wenn man diesen Arbeitspunkt für sich gefunden hat, hat die eigentliche Umsetzung Station keinen großen Einfluss auf die Messung mehr.

Die Messungen haben in meinem Fall keinerlei Aussagekraft bzgl. des tatsächlichen, absoluten Pegels. Das ist für die Bestimmung des FG schlichtweg nicht nötig.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Kommen wir zur Einrichtung von REW.

Wie bereits im ersten Post beschrieben, müsst ihr euch die Software hier runter laden:
Windows installer with JRE (30.7MB, includes private Java 8 runtime)


Wer den Mikrofoneingang seines Mainboards benutzt, sollte die Verstärkung auf den höchsten Wert einstellen:

Systemsteuerung -> Sound -> Reiter "Aufnahme" anklicken -> Klick auf den gewünschten Mikrofoneingang -> Button "Eigenschaften" unten rechts klicken
20161024_SoundSetup1.jpg
20161024_SoundSetup1.jpg (88.88 KiB) 25382 mal betrachtet
-> Reiter "Pegel" anklicken -> Pegel auf Wert "100" einstellen, Mikrofonverstärkung auf Maximalwert stellen, in meinem Fall "+30.0 dB"
20161024_SoundSetup2.jpg
20161024_SoundSetup2.jpg (46.32 KiB) 25382 mal betrachtet
Danach die Software REW öffnen und in der Menüleiste auf "Preferences" klicken.
20161024_MicCalibration1.jpg
20161024_MicCalibration1.jpg (152.66 KiB) 25382 mal betrachtet
Dann in dieser Reihenfolgen vorgehen:

1.) Output Device einstellen, in meinen Fall den SMSL M8 DAC, der als XMOS XS1-U8 MFA (ST) auftaucht und ein analoges Signal an meinen LPA-2 DIY KHV liefert.

2.) Input Device einstellen, in meinem Fall Mikrofon

3.) Checkbox "Control" output mixer/volume" aktivieren. Danach den Ausgang eures KHV per Audiokabel mit dem gewünschen Mikrofoneingang verbinden. Falls erforderlich könnt ihr über den Button "Check Levels..." ganz unten die Signalstärke prüfen und ggf. über den Wert "Sweep Level" anpassen.

4.) Kalibration durchführen per Klick auf "Make Cal...". REW weist einem den Weg. Das Ergebnis der Kalibrierung speichern und am gewünschten Speicherort ablegen.

5.) Verbindungskabel aus 3.) entfernen.
Schlappen

Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Schlappen »

Find ich klasse, was Du Dir hier für eine Mühe gibst. Ich mach das garantiert irgendwann mal. Früher oder später.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Danke :) gerne nachahmen, wir können alle was dabei lernen.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Robodoc »

Ich glaube ich stampfe mal unser Kraut und Rüben Messsystem im Labor ein und lass einen meiner Leute dein Ding nachbauen.
Das wäre vlt wirklich eine gute Idee, denn irgendwie finden wir den Fehler nicht oder das Messmikro oder die Soundkarte hat ne Macke.
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Klangfreund''M''
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Ich bin auch immer wieder dabei mir einen eigenen kleinen Messkopf zu basteln. Derzeit habe ich da dritte Exemplar und subjektiv bekomme ich mit dem die am besten reproduzierbaren Ergebnisse. Wissenschaftlich ist das alles natürlich nicht. ;)

Den Kopf benutze ich auch gern für bianurale AUfnahmen eines Raumes oder der kleinen Bluetoothlautsprecher in meinem Wohnzimmer.

Wichtig ist für mich immer, dass ich auch da messe, wo ich sonst auch höre.
Im Schlafzimmer mit viel Stoff ist das dann natürlich eher einem toten Raum ähnlich. Im Wohnzimmer mit vielen Holzmöbeln und großem Raum klingt das natürlich ganz anders. Das macht sich auch bei offenen Kopfhörern sehr bemerkbar.

Nach welchen Kriterium habe ich meinen Styroporkopf gebastelt?
Das ist ganz einfach. Mit diesem Kopf nehme ich mit meinem TASCAM DR05 den Raum und die Umgebung auf, wo ich sonst abends auf dem Sofa für gewöhnlich sitze. Das mitten am Tag. Beim Abhören mit Kopfhörern abends stellt sich nun folgendes ein, wenn die Kopfhörer mir klanglich zusagen und alles so wiedergeben, wie ich es im Gehirn quasi abgespeichert habe.
Es gibt da im Prinzip drei Stufen, die ich bei Aufnahmen mit diesem Kopf erreiche.
1. Alles hört sich sehr räumlich an.
2. Ich kann Stimmen und Geräusche den verschiedenen Räumen zuordnen.
3. Ich rufe meinen schon lange schlafenden Kindern zu, dass sie doch mal etwas leiser sein sollen und mal die Fenster zur Strasse schliessen.

Wenn der 3. Fall eintritt, dann weiß ich, dass auch der Kopförer, den ich gerade benutze hervorragend ist.
Bisher komme ich bei geschlossenen tatsächlich nur bei Stufe 2. an. ;)
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Hirnwindungslauscher »

Interessant.

Dazu schreibe mal bitte genaueres. Nimmst du die Räume auf (Lautsprecher) und nutzt sie dann per Convolver um sie auf Kopfhörern wiederzugeben?
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Aus deiner Frage ergibt sich für mich wieder eine interessante Idee.

Aber nein, eine spezielle Software nutze ich nicht.

Trotzdem mal meine Geschichte zu meinem "Messsystem". ;)

Also was ich mache, ist etwas anders. Ich kenne noch von meinem Vater die sogenannten Kunstkopfaufnahmen von damals. Das heutige "Barbershop" ist da nicht halb so gut. Deshalb hatte ich einfach mal aus Spaß vor einiger Zeit Atmo-Aufnahmen angefertigt. Diese habe ich dann mit ein paar Freunden mit einfachen Kopfhörern angehört und die waren begeistert. Sie hörte es sozusagen, als wenn sie in der Mitte stehen.
Das stellte sich bei mir aber nicht ein. Ja, es klang räumlich aber auch irgendwie noch falsch mit diesen omnidirektionalen aufnahmen des TASCAM DR05. Also fing ich an mit Abschattung ein wenig zu experimentieren. Das wurde besser, führte aber zu ungewollten Überlagerungen.
Also habe ich mir mehrere Styroporköpfe gekauft und weiter experimentiert. Mikrofone gekauft und eingesetzt, ein befreundeter Zahntechniker hat von meinen Lauschern Positive aus Silikon hergestellt, die ich dann angebracht hatte und siehe da, die so aufgenommene Atmo kam dann schon auf einfachen Kopfhörern dem von mir in Erinnerung real Gehörtem so nah, dass ich irgendwann bemerkt hatte, dass ich nach 10 bis 15 Minuten ganz vergessen hatte, dass ich eine Aufnahme abhöre.

Damit nicht genug. Die Königsdisziplin war dann eine Aufnahme mit dem so präparierten Styroporkopf im Wohnzimmer über mehrere Stunden.
Doch egal mit welchem Kopfhörer ich das abgehört habe, bin ich nicht bis zu dem Punkt gekommen, dass ich mich in der Aufnahme "verloren" hätte, was einfach daran lag, dass die Umgebung zu vertraut war. Mein Gehirn hat da noch nicht automatisch umgestellt auf "jetzt ist es live".

Irgendwie konnte ich das kaum mehr verbessern und als mir dann ein Mikro im Kopf gestorben ist, kam mir der Zufall und meine Faulheit zur Hilfe. Naja, eigentlich anders herum. ;)
Ich habe mir dann einfach mal Andrea Superbeams InEars aus USA bestellt, waren für 18$ im Angebot und laut Hersteller hatte die sogar eine gute Frequenzkurve. Natürlich nichts mit Zertifikat und auch ohne Korrekturdatei. Aber egal, dachte ich mir.
Also bestellt, in die eigenen Ohren gesteckt und aufgenommen. Das Ergebnis war sogar besser als mit meinem Eigenbaukopf. Nur konnte ich mich nicht stundenlang hinsetzen, um so Aufnahmen zu machen. Also einen neuen Styroporkopf genommen, erstmal Löcher in die Ohren gebohrt und die InEars eingesetzt. Nach den ersten Aufnahmen und Messungen mit und ohne meine Silikonohren war klar, die brauche ich mit diesen Mikros nicht. Die so binaural aufgenommenen Atmos haben genau das beim Abhören bewirkt, womit ich nun ganz persönlich für mich Kopfhörer klassifizieren kann.

Mit den AKG K702 ist es mir das erste Mal überhaupt passiert, dass ich beim Reinhören schon nach gerade mal etwa 3 Minuten total genervt war von den im Kinderzimmer streitenden Kindern. Nebenbei hatte ich einen Artikel gelesen und da habe ich laut etwas gesagt wie, Ruhe jetzt. Da hatte ich gar nicht mehr realisiert, dass es nach 23.00 Uhr war und meeine Frau hat mir etwas gesagt wie "Was ist denn mit dir?". Da meinte ich so etwas wie "Ist doch wahr." Eine skurrile Situation. Meine Frau dachte ich spinne. Sie hat mir dann den Kopfhörer abgenommen... Das war mir peinlich und spannend zugleich.
Meiner Frau habe ich das auch zum Hören gegeben, doch sie kommt nicht bis zu dieser Stufe. Entweder an der Stelle einfach zu kopflastig oder die Kette funktioniert für sie einfach nicht.

So.. das war nun etwas länger. Aber das ist sozusagen meine Geschichte, wie ich für mich ganz persönlich erkenne, wann und wie etwas für mich in Richtung optimal klingt. Und übrigens funktioniert das bisher mit einigen Kopfhörern. Wenn ich in den Aufnahmen Musik mit drinnen habe ist das ganz interessant, denn da klappt das mit dem AKG nicht so recht, der Bassbereich ist da dann etwas dünn. Mit dem X2 wiederum ist es ein wenig viel.
Ich bin gespannt, ob ich jemalls den Kopfhörer finde, bei dem ich quasi in allen Situationen so tief eintauchen kann.

PS: Die Andrea Superbeam hatte ich mit meinem UMIK-1 mal eingemessen und mir dann ein eigenes Korrekturfile gebastelt. Die Andrea sind nicht einmal schlecht. Inwiefern das Korrekturfile aber für Kopfhörermessungen benutzt werden kann, weiß ich nicht. Da muss ich mal wieder ran. Ein neues kleines Projekt. ;)
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Hirnwindungslauscher »

Cool :D

Ich habe auch viele "Kunstkopf"-Aufnahmen, allerdings hauptsächlich Gewitter angefertigt. Nur nutze ich dafür meine eigene Birne und keinen Kunstkopf. Würde ich dir mal empfehlen, das ist nämlich die Königsklasse der eigenen Aufnahmen.

Sonst nutze ich das halt um Lautsprecher so aufzunehmen und per Convolver auf beliebige Lieder zu falten. Heisst -> ich habe meine Lautsprecheranlage bei Bedarf immer auf Lautsprechern dabei. Falls nicht alles klar ist, Stichwort "Convolving" nach schlagen.
Ich schreibe dazu noch ein paar Anleitungen, was ich da gemacht habe.

Bzgl. dem "richtigen" KH für solche Aufnahmen: Das war bei mir der Stax Lambda Normal Bias. Mit Abstand der beste für solche Aufnahmen.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Das Nutzen des eigenen Kopfes mit binauralen Mikrofonen ist nur immer eine so zeitintensive Sache. LOL

Als Nebeneffekt hat sich so aber auch ein einfacher und preiswerter Aufnahme- und Messkopf ergeben.
Wenn ich mit meinem "Arti" die Bluetooth Lautsprecher auf etwa 20cm Abstand ausmesse, dann ist fast mit dem UMIK-1 identisch.

Für mich daher sehr zufriedenstellend. Da steckt zwar schon viel Aufwand dahinter und bedurfte einer lang dauernden Lernkurve, doch dafür ist das Resultat nun recht simplifiziert und durchaus auch einfach und schnell reproduzierbar. :)
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Für die folgenden Schritte wird die fertige Messstation benötigt, auf der ein Hörer eurer Wahl sitzt. Der KH wird mit dem Ausgang des Messsystems verbunden, das Mikrofon mit dem Eingang.

Bevor man wirklich per Klick auf "Measure" die Messung starten kann, bemängelt REW fehlende Kalibrierung des SPL Meters.
20161027_Measure1.jpg
20161027_Measure1.jpg (57.16 KiB) 25333 mal betrachtet
Per Klick auf "Calibrate SPL" öffnet sich ein kleines Menü, mit Hilfe dessen die Kalibrierung möglich ist. Der zu messende Kopfhörer muss dann der Messstation aufgesetzt werden. Nach einem Klick auf "Calibrate" muss die Signalquelle gewählt werden, in meinem Fall der Eintrag "Use REW speaker cal signal".
20161027_Measure2.jpg
20161027_Measure2.jpg (85.42 KiB) 25333 mal betrachtet
REW generiert ein Rauschen. In das Eingabefeld "SPL Reading Calibration" muss dann der Wert eingegeben werden, der links in rot angezeigt wird. Ist der Pegel zu gering, meckert REW. Ich habe mir angewöhnt, die Messung auf der Lautstärke vorzunehmen, auf der ich normalerweise höre.
20161027_Measure3.jpg
20161027_Measure3.jpg (99.78 KiB) 25333 mal betrachtet
Die Angaben der Pegel haben nichts mit absoluten Pegeln zu tun.
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Hat man das geschafft, öffnet sich endlich das Fenster, in dem man die Messung auslösen kann.
20161027_Measure4.jpg
20161027_Measure4.jpg (108.49 KiB) 25332 mal betrachtet
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von hadisch »

Das MC 1 Messmikrofon wird nur noch als Ersatzteil verkauft.
Grund, es neigt zum auslaufen.
Habe mir trotzdem eines bestellt.
Morgen besorge ich mir die MDF Platten und mache mich an den Aufbau meiner Messstation ;)
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

hadisch hat geschrieben:Das MC 1 Messmikrofon wird nur noch als Ersatzteil verkauft.
Grund, es neigt zum auslaufen.
Das sagen die Kollegen schon immer. Keine Panik :smile:
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von hadisch »

Habe ich nicht, sonst hätte ich es nicht bestellt :top:
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hadisch
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von hadisch »

Habe da noch ein paar doofe Fragen:
Das Mikrofon kommt am PC in den Mikrofon Eingang - ist klar.
Den Kopfhörer muss ich doch auch in den Kopfhörerausgang am PC einstecken - oder?
Diese Software gibt dann Sinus Signale weiter an den KH - oder sehe ich das falsch?

Nur Fragen vorab.
Das Mikrofon sowie MDF habe ich noch nicht hier.
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Firschi
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Genau, PC muss Quelle und Messgerät in einem sein. Das übernimmt REW für dich. Einfach an die Anleitung oben halten, dann kommst du locker durch.

Natürlich kannst du auch einen USB DAC und einen KHV nutzen um den Hörer anzutreiben, die Quelle muss aber der PC sein, der auch misst. Die Referenzmessung nimmst du natürlich in der Konfiguration vor, in der du später messen wirst.
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hadisch
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von hadisch »

MC 1 ist heute angekommen.
Sieht nicht so aus, als das man es kürzen könnte.
Mal genauer unter die Lupe nehmen. :)
MDF Platten sind geholt.
Morgen gehts los :top:
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Du misstraust meiner Anleitung also... :knup:
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hadisch
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von hadisch »

Absolut nicht, eher das dies Mikrofon vielleicht modifiziert wurde :fpalm:
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

Zeig doch mal her das Dingen.
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