Firschis LPA-2 PURISTA

Anleitungen zum Nachbau sind dringendst erwünscht. Wir können alle voneinander lernen.
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Firschi
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Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Hallo liebe DIY-Gesellschaft,

als Nachfolger meines damals ersten DIY O2 hatte ich mir vorgenommen, einen Kopfhörerverstärker auf Basis des LPA-2 der Fa. Funk aufzubauen. Es gibt bereits zahlreiche ähnliche Vorhaben, beispielsweise von Peter Rill (Früher als Rille bzw. Rille2 im HF unterwegs) oder dem über das HF hinaus bekannten User Trance-Gott.

Funktional und technisch ist an einem O2 natürlich überhaupt nichts auszusetzen, meine Desktop Version ist als stationärer KHV immer (m)eine P/L-Empfehlung. Von der allzeit präsenten Upgraderitis brauche ich aber niemandem was zu erzählen...

Mein ursprünglicher Plan war es, ein Gehäuse aus MDF aufzubauen und anschließend in einem schicken Holz zu furnieren. Der grobe Inventor-Entwurf sah folgendermaßen aus:
Entwurf_01_small.jpg
Entwurf_01_small.jpg (67.11 KiB) 12599 mal betrachtet
Nachdem mir aber die italienischen Gehäuse von Modushop by Hifi2000 so gut gefielen, hatte ich entschieden, statt dem furnierten MDF in diesem Projekt auf dieses Gehäuse zu setzen: Galaxy GX247 230 x 170 x 40 mm


Der Name "Purista" ist Programm. Vorgesehen war, auf der Front nur die nötigsten Teile unterzubringen, die den schlanken Look des Gehäuses nicht unterbrechen (im Entwurf noch ohne den Kippschalter für die Gainumschaltung):
Purista_Stack_V06_covered.jpg
Purista_Stack_V06_covered.jpg (38.74 KiB) 12599 mal betrachtet
1.) Abseits des Mainstreams habe ich statt der wuchtigen Neutrik NJ3 FP-6-C die NRJ6HM-1 Buchse eingesetzt
2.) Für Lautstärkeverstellung wird ein Messgeräteknopf der Fa. Mentor eingesetzt: Conrad #183900
3.) Eingeschaltet wird der Amp über diesen formschönen Kippschalter der Fa. APEM: Conrad #700582
4.) Den Betriebszustand zeigt eine einfache, rote 3mm LED in dieser Fassung an: Conrad #185922
5.) Die Gain-Umschaltung erfolgt über diesen Kippschalter: Conrad #701351

Die Rückseite wird nur einen Anschluss für ein Kaltgerätekabel (Conrad #708526) und zwei Cinch-Buchsen (Conrad #734157 - schwarz und Conrad #734143 - rot) für das Eingangssignal beherbergen. Natürlich wäre es auch möglich, den Netzschalter auf der Rückseite unterzubringen, da ich das Geräte aber stapeln wollte wäre die Erreichbarkeit sehr schlecht.

Um das Einschalt- bzw. Ausschalt-"Ploppen" zu unterbinden habe ich in meine Conrad-Bestellung außerdem ein 24V/DC Printrelais aufgenommen: Conrad #505226


Die Bestellung des LPA-2 Moduls in flacher Ausführung mit stufenlosem Poti und dem dazugehörigen Netzteil PWS-04a.V2-1 durften natürlich nicht vergessen werden. Ohne tönt es sich so schlecht :lol: Ich hatte zunächst damit gehadert, dieses Netzteil mit zu bestellen, da es mit rund 95€ nicht gerade ein Schnäppchen ist. Manchmal darf man auch irrational sein :)

Mittlerweile sind die Nachfolger beider Module bei Fa. Funk erhältlich.
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Robodoc
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Robodoc »

Ist das ein Plan oder gibt es den LPA-2 bereits bei dir?

Finde ich übrigens super interessant. Ich habe vor Jahren auch mal zwei O2 gebaut, einen davon hatte Peter Neumann fast ein Jahr in Gebrauch. Ich muss allerdings sagen, dass ich im Moment da weniger Interesse im DIY Bereich habe. Seit ich den Classic FF von Jan Meier habe, ist mein "Habenwollen" bezüglich anderer stationärer Verstärker doch recht eingeschlafen.
Hirnwindungslauscher
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Hirnwindungslauscher »

Den Funk LPA hatte ich damals auch. Super Gerät mit endlos Leistung. :)
Überzeugter Barfußläufer, Bodybuilding- und Breitbandlautsprecher-Fan.
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So I can do what you can´t tomorrow.

Neuerdings auch ein Open Baffle-Fan :)

Generell bin ich Fan von Dingen, die die wenigsten Menschen mögen.
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Firschi
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Robodoc hat geschrieben:Ist das ein Plan oder gibt es den LPA-2 bereits bei dir?
Den gibt es schon eine Weile. Er kann im Verstärker Thread bestaunt werden :) Wie immer ist nach dem Projekt gleich vor dem Projekt...

Edit: Zum Ende meiner Beschreibung werde ich kurz versuchen zu erklären, was ich bei einem Neubau anders machen würde - zu Lasten des Budgets.
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Firschi
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Weiter im Text:

Den Aufbau habe ich bei der Rückseite begonnen. Es empfiehlt sich, vor der Montage alle Teile innerhalb des Gehäuses zu arrangieren, um spätere Kollisionen zu vermeiden. Das Herstellen der Tasche für die Kaltgerätebuchse ist etwas Fummelei mit dem Dremel, ist aber mit etwas Geduld zu schaffen. Die Cinch-Buchsen bauen sich dagegen fast von selbst ein :) So sah die Rückseite nach der ersten OP aus, im Inneren liegt das Netzteil.
IMG_20150924_191324 (Andere).jpg
IMG_20150924_191324 (Andere).jpg (65.79 KiB) 12580 mal betrachtet
Das folgende Bild zeigt das bereits fest eingebaute Netzteil und die Leitungen der Netzspannung, die von der Kaltgerätebuchse an der Rückseite zum Hauptschalter an der Front führen.
IMG_20150925_215200 (Andere).jpg
IMG_20150925_215200 (Andere).jpg (86.57 KiB) 12580 mal betrachtet
Hier ist Vorsicht geboten, Netzspannung kann tödlich sein! Lieber einen Experten ran lassen, als was zu riskieren. Zu sehen ist die konsequente Isolation der Leitungen gegen die Kaltgerätebuchse per isolierter Crimpstecker.


Die mitgelieferten Flachbandkabel, die dem Netzteil und dem LPA-2 Modul beiliegen, empfand ich als nicht sehr schön. Gemäß dieses Belegungsplans habe ich mir meinen eigenen kleinen Kabelbaum gebastelt:

LPA-2

01 Eingang links
03 GND Eingang
04 Eingang rechts

07 GND Ausgang
08 Ausgang links
10 Ausgang rechts

12 -19V
13 GND
14 +19V


PWS

01 +19V
05 GND
06 -19V

02 GNB LED
03 -19V LED

07 +19V Mute Relais
08 GND Mute Relais


Zum Einsatz kamen einzelne AWG26 Adern unterschiedlicher Farben. Das Auflegen bei den Pfostensteckern funktioniert prima. Einfach die benötigen Leitungen in der o.g. Reihenfolge in die Aufnahmen legen, danach den Stecker schließen. Wer mag darf die Adern anschließend noch parallel abschneiden ;)
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IMG_20150925_215258_small.jpg (187.68 KiB) 12580 mal betrachtet
Im Vordergrund befindet sich der 10polige Pfostenstecker für das Netzteil, die LED-Versorgung und die Steuerspannung für das Relais. Im Hintergrund ist die 14polige Ausführung für das LPA-2 Modul inkl. diverser I/Os erkennbar. Bereits verbunden (schwarz, rot, weiß) sind GND, +19V und -19V.

Pfostenverbinder RM 2,54 Pole: 2 x 5 Conrad #742106
Pfostenverbinder RM 2,54 Pole: 2 x 7 Conrad #742126
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Firschi
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Das Relais (im Bild "1") wird natürlich als "Kreuzung" zwischen dem Netzteil und dem Verstärkermodul eingesetzt. Die Pins 07 und 08 des Netzteils sorgen ca. 5 Sekunden nach dem Einschalten der Netzspannung für das Anziehen des Relais, was mit einem highendigen "Klick" einhergeht. Es werden selbstverständlich nur die Schließer des Relais verwendet, die Öffner Pins bleiben ungenutzt.

Bei betätigtem Relais werden die Verbindungen zwischen den Pins 08 (lila = links) und 10 (orange = rechts) des Verstärkermoduls und der 6.3mm Ausgangsbuchse hergestellt. Die weiße Ader für Signal GND wird natürlich nicht unterbrochen. Von Einschalt- oder Ausschaltploppen keine Spur :D
IMG_20150926_185806 (Andere).jpg
IMG_20150926_185806 (Andere).jpg (125.55 KiB) 12568 mal betrachtet
Bei "2" ist der Pfostenstecker zu sehen, der auf das LPA-2 Modul gesteckt werden muss. Das sieht dann so aus:
IMG_20151001_210704 (Andere).jpg
IMG_20151001_210704 (Andere).jpg (71.32 KiB) 12568 mal betrachtet
Zu sehen ist der vollständige Aufbau ohne Frontplatte und ohne die Teile für die Gainumschaltung, da diese erst später implementiert wurde.

Mit Frontplatte sieht es schon fast nach einem KHV aus ;)
IMG_20151023_192157 (Andere) (2).jpg
IMG_20151023_192157 (Andere) (2).jpg (71.96 KiB) 12568 mal betrachtet
Sowohl den Hauptschalter als auch die 6.3mm Klinkenbuchse habe ich von innen mit Loctite 9030 mit der Frontplatte verklebt. Dabei muss auf einige Details geachtet werden.

1. Die Erdungsleitung (gelb/grün) sollte leitend mit dem Gehäuse des Hauptschalters und allen Metallteilen verbunden sein.
2. Die Dämpfe, die beim Trocknen des Loctite entstehen, greifen manche Kunststoffe an, Vorsicht!
3. Die Masseleitung des Signals ist bei der 6.3mm Buchse von Neutrik mit dem metallischen Teil des Buchsen-Gehäuses verbunden. Es ist sehr, sehr wichtig, dass dieses Teil nicht leitend mit der Frontplatte verbunden wird. Es kann ansonsten zu Störgeräuschen kommen. Ich habe über einen Teil des Gewindes der Buchse einen Schrumfschlauch gelegt und es erst dann verklebt.
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Das fertige Gerät sah dann so aus, allerdings noch ohne die Gain-Umschaltung an der Front.
DSCF1313A (Andere) (Andere).jpg
DSCF1313A (Andere) (Andere).jpg (27.44 KiB) 12567 mal betrachtet
DSCF1312A (Andere) (Andere).jpg
DSCF1312A (Andere) (Andere).jpg (27.77 KiB) 12567 mal betrachtet

Das LPA-2 Modul sieht im eingebauten Zustand so aus:
IMG_20160202_180314_small.jpg
IMG_20160202_180314_small.jpg (135.73 KiB) 12566 mal betrachtet
Gut zu erkennen sind die beiden Jumperbänke, mit Hilfe derer die Gainstufen für die beiden Kanäle gewählt werden können. Im Moment steckt der Jumper in Pos1, was einer Verstärkung von +1dB entspricht. Ohne Jumper entspricht die Verstärkung +0dB, auf Pos2 +6dB, auf Pos3 +12dB im Single Ended Betrieb.
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Ein Freund hat mir eine kleine Huckepack-Platine angefertigt, dank derer bei extrem kurzen Signalwegen zwischen 2 Gainstufen gewechselt werden kann, indem ein Relais per Schalter an der Front bedient wird. Die Umschaltung kann entweder zwischen Pos 1 und Pos 2 oder zwischen Pos 1 und Pos 3 erfolgen, je nach Jumperposition auf der Huckepackplatine.
IMG_20160210_205956_small.jpg
IMG_20160210_205956_small.jpg (101.87 KiB) 12565 mal betrachtet
Das Einbinden des Relais wäre natürlich auch mit einer fliegenden Verkabelung möglich, so sieht es aber einfach besser aus. Und natürlich wird das Verstärkermodul in keiner Weise beeinträchtigt.

Noch schnell einen zusätzlichen Schalter an der Front angebracht, der die Versorgung des Relais bedienen kann. Das Relais und der Schalter hängen in Reihe zwischen Pin 9 und Pin 10 des Netzteils. Das Beschalten erfolgt also wie beim Relais für das Signal mit kurzer Verzögerung beim Einschalten des Gerätes. Im Normalbetrieb erfolgt die Gainumschaltung sofort.

Jo, und so ist er geworden:
IMG_20160214_170105 (Andere).jpg
IMG_20160214_170105 (Andere).jpg (34.3 KiB) 12565 mal betrachtet

Abschließend möchte ich aufzeigen, was ich beim Bau eines neuen Verstärker auf Basis der Funk Module anders machen würde.
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Bei meinem nächsten Bauvorhaben auf Basis des LPA-2 würde ich folgende Anpassungen vornehmen:

1. Einsatz des neuen LPA-2S Verstärkermoduls mit stufenlosem Poti und des neuen PWS-04B-T Netzteils

2. Die Front in 5 oder 6mm anstatt 3mm Stärke. Von einer Fachfirma fräsen und gravieren lassen, ungefähr in diese Richtung:
20160219_V5_3 (Andere).jpg
20160219_V5_3 (Andere).jpg (21.48 KiB) 12556 mal betrachtet
3. Die interne Verkabelung in AWG24, jedenfalls einem leicht höheren Querschnitt als AWG26

4. Vorverstärkerausgänge an der Rückseite; demzufolge eine schaltbare 6.3mm Buchse an der Front



Insgesamt bin ich mit dem Bau, den daraus gezogenen Erkenntnissen und auch mit dem Ergebnis mehr als zufrieden :D
FritzS
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von FritzS »

Passt in dieses Gehäuse auch der LPA-2S mit den größeren Potis?
Und auch eventuell mit aufgesteckten Symmetrie Modul?
LPA-2S/LPA-2S+ / SIA-5.V3 / PWS-05B-T plus eventuell eine DC Protection sollen rein passen.

Wie ist der klangliche Unterschied zu Jan Meiers CORDA CLASSIC-ff?

Ich bin mit noch nicht sicher ob Classic -ff oder LPA-2S.
Fritz
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FritzS
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von FritzS »

Nachtrag:
Laut Funk gehört unter das Netzteil zur Sicherheit eine Isolation (dünnes Pertinax).
Fritz
AKG K812, K872, K712, K271 MKII, Austrian Audio Hi X55, Hi X65 / HA: WNA MK II mod. / CD/SACD Player: Marantz SA7001 KI / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM / PhonoPre: Lehmannaudio Black Cube SE II
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Re: Firschis LPA-2 PURISTA

Beitrag von Firschi »

Ja, auch das neue Modul und das neue Netzteil passen ziemlich sicher in dieses Gehäuse. Auch das kompatible Symmetriermodul würde wahrscheinlich rein passen. Das Verstärkermodul müsste dazu vielleicht stehend angebracht werden. Was hast du damit vor, wenn ich fragen darf? Denn entgegen der landläufigen Annahme erzeugt man damit keinen symmetrischen Ausgang für einen Kopfhörer.

Wenn ich mich korrekt entsinne, haben die Verstärker-Boards bereits eine DC-Protection an Bord, müsste ich nachlesen.

Isolation kann man zusätzlich machen, ja. Ich verlasse mich auf die isolierende Beschichtung des Gehäuses.
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