Dann fange ich mal an.
Der Isine 10 ist nun 2 Wochen bei mir.
Zuerst war ich enttäuscht.
Der Bass matschig, auch sonst nicht das was ich mir erhofft hatte.
Habe ihn dann einen halben Tag einspielen lassen mit verschiedenen Musikstücken.
Abends dann noch einmal gehört und es war ein riesiger Unterschied.
Jetzt konnte man dazu Bass sagen.
Mitten leicht angehoben.
Die Höhen leicht zurück genommen.
Was mich aber gleich faszinierte war die Räumlichkeit.
Das musikalische Geschehen spielte sich im Halbkreis vor meinem Kopf ab.
Stimmen im gesamten Stirnbereich das ist schon großes Kino.
Habe den Grado GH 2 zum Vergleich heran gezogen.
Wohlgemerkt ein KH knapp über 800,-€.
Was soll ich sagen, der kleine magnetostatische Zwerg muss sich hinter ihm nicht verstecken.
Dann den HE 6 dazu geholt, da reicht der Isine 10 nun doch nicht ran.
Jetzt nach 14 Tagen:
Der Bass ist trocken, druckvoll, schnell und reicht relativ tief hinab.
Die Mitten immer noch leicht angehoben, manchmal dominant aber sehr authentisch.
Der Hochton immer noch leicht zurückgenommen.
Diese fantastische Räumlichkeit ist geblieben.
Natürlich ging mir nun durch den Kopf - wie klingt dann der Isine 20 wenn der Isine 10 schon so gut ist.
Habe ihn bestellt und er ist nun 3 Tage bei mir.
Zuerst eingespielt auch einen halben Tag lang.
Als erstes fällt bei ihm auf:
Alles klingt etwas klarer - der Hochton etwas angehoben.
Dadurch viel mehr Details in der Musik zu vernehmen.
Klanghölzer, Bongo´s, Triangle viel besser durchhörbar.
(Diese sind beim Isine 10 auch vorhanden, man muss nur genauer hinhören.)
Die Ortung der einzelenen Instrumente gelingt mit dem Isine 20 besser besser.
Diese tolle Räumlichkeit in der Tiefe und Breite wie der Isine 10 hat er natürlich auch.
Leider spielt es sich mehr im Kopf ab und nicht vor dem Kopf wie beim Isine 10.
Einer von beiden darf bleiben.
Nur welcher weiß ich noch nicht.