Vota1 nach einem Vorschlag von Udo Wohlgemuth
Verfasst: Fr 4. Nov 2016, 23:46
Unmittelbar nach dem Bau der RS100 PC sollten es die Vota1 werden. Etwas größer, etwas mehr Tiefgang, ein etwas höherer Anspruch an den Erbauer und natürlich eine viel bessere Optik.
Hier geht es zum vollständigen Bericht des Baus inkl. einiger Bilder: Dominiks Vota1
Zum ursprünglichen Artikel geht es hier: Vota 1 und 2, die Umfragebox
Weil ich mit dem Lack nicht zufrieden war, habe ich beide Lautsprecher nochmals völlig zerlegt, gründlich mit 1200er Papier nass geschliffen und anschließend neu lackiert. Das ist das Ergebnis:
Auszug aus meinem Fazit:
Im Gegensatz zu einigen Breitbandlautsprechern benötigen die Hochtöner der Vota eine relativ genaue Ausrichtung auf den Hörer, insbesondere in horizontaler Richtung. Der sweet spot ist dann relativ einfach zu finden. Wie erhofft spielen die Votas in dem sinnvoll nutzbaren Frequenzband in Sachen Präzision jede Box, die ich bisher gehört habe, an die Wand. Darunter sind zugegebenermaßen keine aus dem fünfstelligen Bereich, trotzdem war ich von Beginn an in höchstem Maße zufrieden. Aktuell höre ich damit in erster Linie klassische Werke von Claude Debussy und George Bizet, wobei bei ersteren praktisch jede Berührung der Klaviatur zu hören ist, bei letzteren das volle Dynamikspektrum der Streichinstrumente zwischen einem unsagbar zarten und weichen pianissimo bis zu einem kräftigen, majestätischen fortissimo.
Zur Abwechslung schwenke ich hin und wieder zu dem Soundtrack des Films "The Lone Ranger" aus der Feder von Hans Zimmer ab. Als Trompeter auf Amateurniveau und Audiophiler im Fortgeschrittenenstadium bin ich jedes Mal regelrecht hingerissen, wenn im Stück "Finale" ab Minute 06:00 die (vermutlich) Herren am kleinen Blech ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. Fast ärgerlich ist dabei, dass sich das leichte Übersteuern der Posaunen und Hörner auf dem rechten Kanal (Scheinbar ein Stilmittel von Herrn Zimmer oder seinem Producer) mit den Votas so deutlich hören lässt. Gleichzeitig sehe ich darin ein weiteres Qualitätsmerkmal für diesen Bausatz, den ich jedem infizierten DIY-Boxenbauer hiermit ans Herz legen möchte. Tatsächlich bin ich in diesen Tagen im Begriff ein weiteres Paar für einen restlos begeisterten, aber handwerklich unbedarften Freund zu bauen.
Hier geht es zum vollständigen Bericht des Baus inkl. einiger Bilder: Dominiks Vota1
Zum ursprünglichen Artikel geht es hier: Vota 1 und 2, die Umfragebox
Weil ich mit dem Lack nicht zufrieden war, habe ich beide Lautsprecher nochmals völlig zerlegt, gründlich mit 1200er Papier nass geschliffen und anschließend neu lackiert. Das ist das Ergebnis:
Auszug aus meinem Fazit:
Im Gegensatz zu einigen Breitbandlautsprechern benötigen die Hochtöner der Vota eine relativ genaue Ausrichtung auf den Hörer, insbesondere in horizontaler Richtung. Der sweet spot ist dann relativ einfach zu finden. Wie erhofft spielen die Votas in dem sinnvoll nutzbaren Frequenzband in Sachen Präzision jede Box, die ich bisher gehört habe, an die Wand. Darunter sind zugegebenermaßen keine aus dem fünfstelligen Bereich, trotzdem war ich von Beginn an in höchstem Maße zufrieden. Aktuell höre ich damit in erster Linie klassische Werke von Claude Debussy und George Bizet, wobei bei ersteren praktisch jede Berührung der Klaviatur zu hören ist, bei letzteren das volle Dynamikspektrum der Streichinstrumente zwischen einem unsagbar zarten und weichen pianissimo bis zu einem kräftigen, majestätischen fortissimo.
Zur Abwechslung schwenke ich hin und wieder zu dem Soundtrack des Films "The Lone Ranger" aus der Feder von Hans Zimmer ab. Als Trompeter auf Amateurniveau und Audiophiler im Fortgeschrittenenstadium bin ich jedes Mal regelrecht hingerissen, wenn im Stück "Finale" ab Minute 06:00 die (vermutlich) Herren am kleinen Blech ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. Fast ärgerlich ist dabei, dass sich das leichte Übersteuern der Posaunen und Hörner auf dem rechten Kanal (Scheinbar ein Stilmittel von Herrn Zimmer oder seinem Producer) mit den Votas so deutlich hören lässt. Gleichzeitig sehe ich darin ein weiteres Qualitätsmerkmal für diesen Bausatz, den ich jedem infizierten DIY-Boxenbauer hiermit ans Herz legen möchte. Tatsächlich bin ich in diesen Tagen im Begriff ein weiteres Paar für einen restlos begeisterten, aber handwerklich unbedarften Freund zu bauen.