Dac Tuning

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Migel

Dac Tuning

Beitrag von Migel »

Hallo,
Per Zufall bin ich auf die Burson Audio Ops‘s gestossen.
Vivid v6 und die Klassik version ,sowie V5 i.

Macht sowas Sinn den Aufwand auf sich zu nehmen?

Interessant wäre das speziell am Fostex Hp A3 der einen Opa 2134 PA Singel verbaut hat.
Und an meinem Cambridge Audio Dac Magic 100 sicher auch,da der schon modifiziert ist und noch Garantie hat würde ich das erstmal so lassen.

Tuning ist für mich immer kaum ändert man was stimmt der Rest meist nicht mehr.
Grad bei Elektronische sachen kann es dann doch mal schnell passieren das die Leistung abfällt oder was hopps geht oder gar nicht passt.Desween bin ich da vorsichtig.

Burson selber wirbt mit erfolgreiche umbauten von Usern auf deren Seite.
Asus Xonar,Topping,Noname Geräte

Ich lade gerne mal ein Foto hoch vom Fostex wie es innen aussieht.
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TheDuke
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Re: Dac Tuning

Beitrag von TheDuke »

Keine Ahnung ob die Burson was taugen aber hier war einer nicht so begeistert.

https://open-end-music.de/vb3/showpost. ... tcount=218
j!more
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Re: Dac Tuning

Beitrag von j!more »

Autosuggestion was den diskreten Aufbau angeht. Aber weil das Highend-Hobby ohnehin davon lebt, kann man das durchaus machen. Und der verbaute OP-Amp ist ja keine Billigware.

Wir (Josef W. Manger, Daniela Manger und ich) hatten bei meinen Manger-Monitoren seinerzeit die Standard OP-Amps (NE5532/34) gegen was schnelleres von Burr Brown oder TI ausgetauscht, und das war schon hörbar. Dachten wir.
roon/jriver > RME ADI-2 DAC fs > Neumann KH750/KH120 (Celestee)

roon > pi3 > Matrix-X spdif3 > 8361a
roon > pi3 > Sabaj A20d 2023 > HE1000S

+ Clear pro, IE300, UE900, QC35, K371
Migel

Re: Dac Tuning

Beitrag von Migel »

Bin ja riesen Freund von Tuning,egal ob das Auto,Mofa,Roller, Kopfhörer ect ist.
Beim Kopfhörer zbs wie beim Fostex denon Ah D2000 oder die Emu lohnt sich das schon. Vorallem mit den Lawton mods.

Aber ich habe jetzt da mal gegooglt,auf der head-fi seite haben viele den V 5i und V6 probiert.
Und erfolgreich bejubelt.
Aber wenn ich deren Gerätschaften zum teil sehe würde ich das wohl auch.
Überwiegend halt Produkte die in der Herstellung kaum was gekostet haben und ja auch nichts besonderes.
Zumal das nicht unbedingt was zu sagen hat.
Gut muss nicht immer Teuer sein.

Mir fällt es bisschen schwer zu glauben das ein einzelner Chip soviel raus haut.Ich denke da immer an die restliche Kette.
Dort wo es vorher besser war ist es jetzt schlechter dafür hier und da besser.
Spielen da Kondensatoren ect keine Rolle?

Ich habe mir mal ein Angebot machen lassen für den Fostex Hp A3 mit Arbeit und Tuning kommt es auf 260€ Plus minus.So wie er gesagt hat wird auch einiges ausgetauscht.Also dann schon eine Kette.
Ohne jetzt den Burson Chip rein gerechnet.
Da er auch mein Cambridge Audio Dac Magic erfolgreich umgebaut hat das war dann auch hörbar gewesen.

Das einzige was ich mich Frage ob dann die Soundsignatur die selbe sein wird wie beim Cambridge oder eine andere.
Wäre ja dann unnötig wenn ich zwei unterschiedliche Geräte habe die sich gleich anhören und nur anderst aussehen oder?
Migel

Re: Dac Tuning

Beitrag von Migel »

So ich habe seitdem Post weiter recherchiert die letzten Tage, trotz Grippe.
Vielleicht ist das die Ursache zu meinem vorhaben :-).

Was mich direkt irritiert hatte war die Bezeichnung auf dem Chip Burr Brown opa 2134 Pa beim Öffnen des Gerätes.
Auf der Burson Homepage steht nur was von Opa 2134.
Musste ich erst raus finden ob Pa eine Bedeutung hat.Im Audiobereich nicht zum Glück.
Das hat mir einfach so ein Ebay user der den Burson chip verkauft einfach aus dem Stehgreif sagen können.
Das nenne ich mal Insiderwissen.
Auf offiziellen Wege beim Hersteller geben die keine Auskunft was klar war.Aber versuchen kann man es.
Und auf den Super Audiophilen seiten wo so super um den Chip werben, haben noch weniger Ahnung.
Echt schade...ich frage mich dann manchmal schon wie die es schaffen einen solchen Laden zu halten aber egal,möchte niemanden auf den Schlipps treten. :-).

Ich habe noch andere interessante Themen gefunden dazu.
Überwiegend meist auf Englisch aber dank Google Übersetzer war das gross kein Problem gewesen.

Es wird noch von einem anderen Chip gesprochen wie der Sparko labs der nochmal etwas besser geht als der Burson.
Aber etwas mehr aufwand benötigt beim Einbau.Zwecks Position, da ruck zug was durchbrennt wenn falsch eingebaut wird.
Da fuxxe ich mich eventuell noch später rein.
Das zweite Thema ist warum?
In einem Bericht stand unter anderem auch das selbst große Hersteller zu solchen Mitteln greifen wo im High end sektor sind.
Weniger gute Chips und co zu verbauen um die Produktionskosten zu senken, obwohl es da meist nur um paar Euro geht.
Meine Meinung dazu bei Preisgünstige Gerätschaft verstehe ich das noch irgendwie, aber nicht bei Preisgekrönten und sie tun es dennoch.Und versprechen das Blaue vom Himmel.
Da ich gehe ich davon aus das alles passt.Selbst Fostex trickst ein wenig beim grossen Hp A8 wo bei 1200€ liegt.
Da habe ich zbs auch ein Bericht gesehen wo sich jemand getraut hatte den Op Amp zu tauschen und das Ergebnis hatte nochmal ein grossen Sprung gemacht nach vorne.

Das war die ganze Geschichte.

Jetzt mal warum der Aufwand.
Ich betreibe das erst seit anfang des Jahres.Bin also noch recht neu.
Der Fostex Hp A3 war mein erste Dac, wahrscheinlich auch aus Nostalgie und Ehren gründen behalte ich ihn statt ihn zu verkaufen.
Und ja klar ich könnte was besseres finden was ich eigentlich schon habe mit dem ich zufrieden bin.
Und auch ums Fachwissen, was steckt dahinter, wie kann man was verbessern ohne gleich neu zu kaufen.

Aber auch ich liebe das Teil.
Ich liebe es an dem und das ist einer seiner grössten Stärken,sein Noise floor.
Man setzt die Kopfhörer auf, genießt die Musik, und wenn fertig bist, ist es als wärst gerade aus dem Urlaub gekommen.Es klingelt nichts in den Ohren als käme man gerade aus der Disco.Und irgendwie fühle ich mich mit dem ausgeglichener als mit meinem jetzigen Setup.Ich weiss nicht warum.

Sein upscaling finde ich toll.Er spielt auch recht vernünftig.
Oft habe ich das Gefühl gehabt das schon am Anfang als ich ihn hatte das er manchmal bisschen Müde wirkt.
Das hört man erst später raus.
Irgendwie vollendet dann wieder doch nicht.
Toller Bass wow, am anfang und spöter etwas unbeeindruckt, als wäre es selbstverständlich.Oder genau dann wenn den Knall des Basses erwartest fehlt es.
Liegt es an meinem Ohren?
Meine Frau meinte das selbe und Sie hört sicher besser als ich.Und bestätigt nochmal meine Aussage.Sie sagt das gleiche.

Auch sagte Sie wenn ich den angeschlossen habe, das man sich automatisch nach hinten lehnt sobald die ersten Tasten klingeln.Und Sie hat recht.Mir ist es nicht aufgefallen.

Deswegen der etwas grössere Aufwand in der Recherche, aber im Umbau eventuell in 10 min erledigt und eventuell Glücksgefühle haben aber diesmal länger.
Ich hoffe natürlich das mit dem Burson chip den letzten schliff gegeben werden kann.Und alles geregelt ist und eine spürbare Besserung mit sich bringt ohne Nachteile.

Aber meine Gesunde Skepsis ist wie oben beschrieben, ändert man was stimmt wieder was anderes nicht.
Aber ich lass mich mal überraschen.Vielleicht braucht er auch gar nicht in eine Tuning Werkstatt zu gehen.

Ich halte euch auf den Laufenden.
Mein Test sieht so aus.
Da ich ihn erst vor paar Wochen das letztemal gehört habe.Werde ich mich erstmal 2-3 Tage wieder einhören.Um das ganze besser differenzieren zu können.
Das ist das Wichtigste.Nachdem der Burson seine 100 h burn in hinter sich hat.
Dann werde ich die Chips mal tauschen um Unterschiede feststellen zu können.Und natürlich eine Playlist.

Ob ich den Schitt Vali 2 noch dazu anhängen werde weiss ich noch nicht.Eventuell den Magni.
Da der Vali 2 ein Hybrid Röhrenverstärker ist, denke ich so das die Röhre von Stunde zu Stunde verschleisst.Und so eventuell auch das Ergebnis etwas verfälschen könnte.
Eventuell ganz am Schluss wenn alles passt.
Migel

Re: Dac Tuning

Beitrag von Migel »

Hallo,

Der Burson Audio V6 vivid kam vor einer Stunde an.
Und konnte es mir nicht nehmen lassen ihn direkt anzustecken. :mrgreen:

Auf den ersten Höreindruck hin, spielt er nicht mehr so zurück haltend,sondern deutlich Lebhafter und Luftiger.
Ich mein auch das der Bass zu genommen hat und die Mitten nochmal besser.Im oberen bereich vielleicht leicht unscharf aber klar.

Leider braucht das anscheinend an die 100 h Burn in Zeit.
Somit liegt er jetzt in der Ecke und dudelt vor sich die nächsten Tagen.
Kleiner Nachteil ist das Gehäusedeckel, weil der Chip solang ist in der Länge ist bekomme ich ihn erstmal nicht drauf.
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Re: Dac Tuning

Beitrag von Firschi »

Könntest du uns bitte zeigen, wie das Gesamtkunstwerk aussieht?
Migel

Re: Dac Tuning

Beitrag von Migel »

Ja ich versuche es mal,mal sehen ob es klappt mit diesem Link.
image4_optimized.png
image4_optimized.png (47.08 KiB) 4033 mal betrachtet
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image2_optimized.png (177.47 KiB) 4033 mal betrachtet
Habe jetzt gut die ersten 12 h durch.
Klanglich zum Start als ich Sie eingebaut habe und gleich rein gehört hatte.
Hat sich nochmal bisschen was getan.
Bass ist satter geworden,Mitten schöner und klar,Höhen vorhanden und nicht zu spitz.

Mal schauen wenn ich es nicht vergesse schreibe ich nochmal was rein wenn die 50 h Grenze erreicht ist.

Mal so nebenbei erwähnt: Da ich mir just for fun den Smsl Sp 200 kommen lassen habe.Und mal so kurz vergleiche in der Signatur.
Der Smsl ist am Cambridge Audio Dac Magic 100 angeschlossen, der Fostex HPA3 mit Burson Audio V6 vivid hängt am anderen Pc.
Muss ich sagen der Fostex HpA3 holt mich direkt ab mit dem Burson chip noch viel mehr als vorher.
Der Smsl überhaupt nicht, abgesehen davon das er vielleicht etwas Präziser ist, aber nicht viel.Klingt alles so unlebendig und ohne Freude im Vergleich.
Im Smsl threat habe ich das mit dem Lautstärkeregler angesprochen.
Das ist beim Fostex HpA3 echt gar nicht der Fall, er klingt jetzt nochmal etwas lauter als vorher was mir mit dem alten Chip mit der Zeit auffiel.

Aber mal sehen, der Vergleich ist vielleicht nicht so ganz Okay von mir. Auch von den Gerätschaften her, weil der Smsl recht neu ist und anderst aufgebaut ist und die anderen beiden eher als alt anzusehen sind.Zudem hat der Fostex ein integrierter Verstärker verbaut.
Der Cambridge hängt normal am Schiit Vali 2, und ist ein reiner Dac.
Aber rein von der Soundsignatur her gesehen, unterscheiden sich beide völlig voneinander.
Es wäre echt cool wenn man sowas aufnehmen könnte.Ich wäre echt gespannt wer wem was besser gefällt.
Müsste mir mal überlegen, eventuell könnte ich es mit dem Mirco aufnehmen.
Zuletzt geändert von Migel am Mi 20. Nov 2019, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dac Tuning

Beitrag von Firschi »

Migel hat geschrieben: Mi 20. Nov 2019, 01:59Ja ich versuche es mal,mal sehen ob es klappt mit diesem Link.
Da hast du wohl aus Versehen den Link für den Thumb erwischt. Du kannst auch direkt über die Forensoftware Bilder in Beiträge einbinden. Einfach unter dem Eingabefenster den Reiter "Dateianhänge" anklicken.
Migel

Re: Dac Tuning

Beitrag von Migel »

Ich habe es gerade versucht.
Da kommt die Meldung Datei zu gross.
HAbe extra die Auflösung bisschen kleiner gemacht.

Und hat so um die 800-900 Kb.Dateiformat ist Jpeg.
Ist das richtig?
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Re: Dac Tuning

Beitrag von Firschi »

Ja, es steht ja dabei, wie groß die Datei sein darf, nämlich 256KB :top:
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