Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Guten Abend allerseits,
was ich hier (Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic) vor ein paar Wochen mal durchgezogen und im Groben beschrieben habe, möchte ich dieses mal auf Detailebene beschreiben - und euch gewissermaßen mitnehmen. Bei dieser Überholung kommt ein Lambda Signature im Originalzustand auf den OP-Tisch. Der Hörer sieht insgesamt recht gut aus, mindestens auf einer Seite hat sich aber leider der Treiber von der Trägerplatte gelöst. Polster und Kopfband haben auch schon ein bisschen gelebt, insgesamt aber alles halb so wild (hoffe ich)
Noch vor dem Zerlegen habe ich mir am 21.07. zwei Paare Polster bestellt. Einmal EP-234BR in braunem Kunstleder, einmal EP-507 in schwarzem Echtleder. Gefühlt möchte ich den Signature am liebsten im Originalzustand belassen, vielleicht teste ich die schwarzen Echtlederpolster aber auch mal. Überflüssig sind sie auf jeden Fall nicht
Während ich bei der ersten Frischzellenkur das Material ausschließlich in Deutschland bestellt hatte, habe ich dieses mal über ebay in Japan zugeschlagen:
http://www.ebay.de/itm/NEW-STAX-EP-234B ... SwPCVX~y4M
http://www.ebay.de/itm/STAX-EP-507-Orig ... SwgNRV7qro
Diese beiden Paare hätten in Deutschland 177,50€ gekostet, ich habe dafür "nur" knapp 93€ hin gelegt. Und heute waren die Polster auch schon da, also alles gut. Die Tage geht es mit den ersten Bilder des Zerlegens los
was ich hier (Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic) vor ein paar Wochen mal durchgezogen und im Groben beschrieben habe, möchte ich dieses mal auf Detailebene beschreiben - und euch gewissermaßen mitnehmen. Bei dieser Überholung kommt ein Lambda Signature im Originalzustand auf den OP-Tisch. Der Hörer sieht insgesamt recht gut aus, mindestens auf einer Seite hat sich aber leider der Treiber von der Trägerplatte gelöst. Polster und Kopfband haben auch schon ein bisschen gelebt, insgesamt aber alles halb so wild (hoffe ich)
Noch vor dem Zerlegen habe ich mir am 21.07. zwei Paare Polster bestellt. Einmal EP-234BR in braunem Kunstleder, einmal EP-507 in schwarzem Echtleder. Gefühlt möchte ich den Signature am liebsten im Originalzustand belassen, vielleicht teste ich die schwarzen Echtlederpolster aber auch mal. Überflüssig sind sie auf jeden Fall nicht
Während ich bei der ersten Frischzellenkur das Material ausschließlich in Deutschland bestellt hatte, habe ich dieses mal über ebay in Japan zugeschlagen:
http://www.ebay.de/itm/NEW-STAX-EP-234B ... SwPCVX~y4M
http://www.ebay.de/itm/STAX-EP-507-Orig ... SwgNRV7qro
Diese beiden Paare hätten in Deutschland 177,50€ gekostet, ich habe dafür "nur" knapp 93€ hin gelegt. Und heute waren die Polster auch schon da, also alles gut. Die Tage geht es mit den ersten Bilder des Zerlegens los
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Dominik,wie lange hat der Versand gedauert?
Keine Einfuhrsteuer bezahlt?
Die ledernen hat Hans auch auf seinem Signature.
Dadurch solltest du mehr Bass bekommen.
Berichtest dann mal.
Keine Einfuhrsteuer bezahlt?
Die ledernen hat Hans auch auf seinem Signature.
Dadurch solltest du mehr Bass bekommen.
Berichtest dann mal.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Den Signature habe ich mir eben mal vorgenommen. Wie angekündigt habe ich sehr viel mehr Fotos von vielen Details gemacht, damit euch das Nachahmen leichter fällt.
Los geht es mit dem Trennen von Kopfbügel und Gehäusen. Dazu müssen einfach die schmalen Bügel vorsichtig seitlich auseinander gezogen werden, schon fällt einem das Gehäuse entgegen. Man tut also gut daran, das Gehäuse schon vor dem Absturz abzulegen.
Werkzeuglos und innerhalb weniger Sekunden erreicht man diesen Zustand:
Auch wenn man beim anschließenden Abheben der Polster sehr vorsichtig vorgeht, kann einem passieren, was man hier sehen kann:
Wie man erkennen kann, haben sich die alten Klebepads schon teilweise verflüssigt, eine richtig widerliche Schmiere ist das. Obwohl die Polster auf den ersten Blick noch ganz gut aussahen, sind sie schon vor der Demontage ziemlich zerbröselt. Der Wettstreit Kunstleder gegen Zeit kennt nur einen Sieger.
Und hier kommen wir schon zu des Pudels Kern: Innerhalb des gelben Rahmens kann man mit etwas Fantasie die Lücke zwischen Treiber und Trägerplatte erkennen, die so von den Konstrukteuren nicht vorgesehen ist.
Los geht es mit dem Trennen von Kopfbügel und Gehäusen. Dazu müssen einfach die schmalen Bügel vorsichtig seitlich auseinander gezogen werden, schon fällt einem das Gehäuse entgegen. Man tut also gut daran, das Gehäuse schon vor dem Absturz abzulegen.
Werkzeuglos und innerhalb weniger Sekunden erreicht man diesen Zustand:
Auch wenn man beim anschließenden Abheben der Polster sehr vorsichtig vorgeht, kann einem passieren, was man hier sehen kann:
Wie man erkennen kann, haben sich die alten Klebepads schon teilweise verflüssigt, eine richtig widerliche Schmiere ist das. Obwohl die Polster auf den ersten Blick noch ganz gut aussahen, sind sie schon vor der Demontage ziemlich zerbröselt. Der Wettstreit Kunstleder gegen Zeit kennt nur einen Sieger.
Und hier kommen wir schon zu des Pudels Kern: Innerhalb des gelben Rahmens kann man mit etwas Fantasie die Lücke zwischen Treiber und Trägerplatte erkennen, die so von den Konstrukteuren nicht vorgesehen ist.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Weiter geht es mit dem Zerlegen des Kopfbügels. Zuerst werden auf jeder Seite des Kopfbandes zwei kleine Kreuzschlitz- Schrauben vorsichtig gelöst. Vorsicht, eine kleine Feder kann einem dabei entgegen springen. Diese kleine Feder drückt im zusammengebauten Zustand eine flache Kunststoffplatte von innen gegen den massiven Teil des Kopfbügels und erhöht so die Reibung.
Das Kopfband ist ebenfalls ein Fall für die Tonne, ich habe mir direkt bei fair-kaeuflich.de zwei neue in braun bzw. schwarz bestellt.
Etwas Vorsicht ist auch geboten beim Entfernen der kleinen Schildchen mit dem L, R bzw. SR Lambda Aufruck. Auch hier hat sich das Klebermaterial in eine Schmiere verwandelt.
Die Einzelteile habe ich direkt in einer flachen Schale mit etwas warmem Wasser und Spüli gewaschen.
Zum Schluss nochmal alles gut mit Wasser abgespült und dann zum Trocknen auf ein Küchentuch gelegt. Genau gleich bin ich beim eigentlichen Kopfbügel und den Bügeln vorgegangen, die die Gehäuse tragen. In einer etwas größere Schüssel ging dank der Unterstützung einer alten Zahnbürste doch einiger Schmutz runter. Ich hatte das schon ein paar mal in verschiedenen Zusammenhängen geschrieben, es sei an dieser Stelle trotzdem nochmals erwähnt: Auch bei scheinbar sauberen Teilen des Equipments (Kopfhörern, Verstärkern, Kabeln, etc.) geht normalerweise richtig Schmutz runter. Wem eine Vollrestauration zu viel ist, dem rate ich dennoch zu einer gründlichen Reinigung. Es hört sich sehr viel befreiter, wenn die Hygiene sichergestellt ist
Die kleinen Metallteile wurden mit etwas Reinigungsbenzin abgewaschen und ebenfalls zum Trocknen ausgelegt.
Das Kopfband ist ebenfalls ein Fall für die Tonne, ich habe mir direkt bei fair-kaeuflich.de zwei neue in braun bzw. schwarz bestellt.
Etwas Vorsicht ist auch geboten beim Entfernen der kleinen Schildchen mit dem L, R bzw. SR Lambda Aufruck. Auch hier hat sich das Klebermaterial in eine Schmiere verwandelt.
Die Einzelteile habe ich direkt in einer flachen Schale mit etwas warmem Wasser und Spüli gewaschen.
Zum Schluss nochmal alles gut mit Wasser abgespült und dann zum Trocknen auf ein Küchentuch gelegt. Genau gleich bin ich beim eigentlichen Kopfbügel und den Bügeln vorgegangen, die die Gehäuse tragen. In einer etwas größere Schüssel ging dank der Unterstützung einer alten Zahnbürste doch einiger Schmutz runter. Ich hatte das schon ein paar mal in verschiedenen Zusammenhängen geschrieben, es sei an dieser Stelle trotzdem nochmals erwähnt: Auch bei scheinbar sauberen Teilen des Equipments (Kopfhörern, Verstärkern, Kabeln, etc.) geht normalerweise richtig Schmutz runter. Wem eine Vollrestauration zu viel ist, dem rate ich dennoch zu einer gründlichen Reinigung. Es hört sich sehr viel befreiter, wenn die Hygiene sichergestellt ist
Die kleinen Metallteile wurden mit etwas Reinigungsbenzin abgewaschen und ebenfalls zum Trocknen ausgelegt.
- Robodoc
- Moderator
- Beiträge: 3598
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 17:56
- Wohnort: Dortmund
- Has thanked: 58 times
- Been thanked: 123 times
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Super Dokumentation Dominik!!
Ich habe heute morgen mal fix den Pro zerlegt, die Treibergehäuse gewaschen, die Kunststoffpolster durch Lederpolster ersetzt. 2 Stunden Arbeit. Die eigentlich ekligste und langwierigste Arbeit ist das Entfernen der glibberigen Klebereste durch die Polsterverklebung. Ich habe jetzt doppelseitiges Klebeband (Beyersdorf, rückstandsfrei abziehbar) im Einsatz. Das klebte zwar die Leder am 303 nicht perfekt, aber es glibbert wenigstens nicht. Und wenn ich mal einen besseren Klebstoff habe, ist das schnell ersetzt.
Der Pro spielt grad wieder, der Unterschied zum Signature ist bei gleichen Polstern, wie erwartet, geringer geworden. Der Stax Furz ist allerdings ausgeprägt, anscheinend klebt das Beyersdorf Zeug immerhin luftdicht. Ich mach später vielleicht mal den Strohhalmmod, wenn ich ein geeignetes Röhrchen finde.
Dir wünsche ich weiterhin noch ein frohes Basteln.
Ich habe heute morgen mal fix den Pro zerlegt, die Treibergehäuse gewaschen, die Kunststoffpolster durch Lederpolster ersetzt. 2 Stunden Arbeit. Die eigentlich ekligste und langwierigste Arbeit ist das Entfernen der glibberigen Klebereste durch die Polsterverklebung. Ich habe jetzt doppelseitiges Klebeband (Beyersdorf, rückstandsfrei abziehbar) im Einsatz. Das klebte zwar die Leder am 303 nicht perfekt, aber es glibbert wenigstens nicht. Und wenn ich mal einen besseren Klebstoff habe, ist das schnell ersetzt.
Der Pro spielt grad wieder, der Unterschied zum Signature ist bei gleichen Polstern, wie erwartet, geringer geworden. Der Stax Furz ist allerdings ausgeprägt, anscheinend klebt das Beyersdorf Zeug immerhin luftdicht. Ich mach später vielleicht mal den Strohhalmmod, wenn ich ein geeignetes Röhrchen finde.
Dir wünsche ich weiterhin noch ein frohes Basteln.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
DankeRobodoc hat geschrieben:Dir wünsche ich weiterhin noch ein frohes Basteln.
Ganz so einfach geht es bei meinem Signature leider nicht. Wie gesagt, das ist eine komplette Überholung, wie mir heute aufs Deutlichste bewusst wurde... Denn so geht es weiter:
Warum eine Überholung nötig ist, wird bei Betrachtung des folgenden Bildes sehr leicht klar. Das schwarze, glänzende Material ist der glibberige Kleber. Die folgenden Schritte erkläre ich nur an einem Gehäuse, mit dem zweiten bitte entsprechend verfahren.
Das Gehäuse wird von 4 Schrauben an der schwarzen, metallischen Trägerplatte gehalten. An diese kommt man allerdings nur ran, wenn man einen Teil des Glibbers entfernt. Dazu eignet sich ein schlankes Cuttermesser.
Nach dem Entfernen der Schrauben lassen sich Gehäuse und Trägerplatte trennen. Auch hier sieht man sehr deutlich den Spalt zwischen Treiber und Trägerplatte, der so nicht normal ist.
Ganz zerlegt sieht das dann so aus:
Mit dem zerbröselnden Schaumstoff ist natürlich nichts mehr anzufangen. Mit ganz wenig Handkraft löst sich das Treibersandwich von der Trägerplatte.
- Robodoc
- Moderator
- Beiträge: 3598
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 17:56
- Wohnort: Dortmund
- Has thanked: 58 times
- Been thanked: 123 times
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Okay ... dieser Signature hat wirklich eine Restauration verdient und auch nötig.
Ich hatte mit meinem Exemplar mehr Glück, der kam ja fast im Neuzustand in OVP bei mir an. Natürlich habe ich auch deutlich mehr dafür zahlen müssen.
Was ersetzt den zerbröselten Schaumstoff in der Schale?
Ich hatte bei meinen alten Staxen bisher immer Glück, dass der noch brauchbar war.
Ich hatte mit meinem Exemplar mehr Glück, der kam ja fast im Neuzustand in OVP bei mir an. Natürlich habe ich auch deutlich mehr dafür zahlen müssen.
Was ersetzt den zerbröselten Schaumstoff in der Schale?
Ich hatte bei meinen alten Staxen bisher immer Glück, dass der noch brauchbar war.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
OVP im Neuzustand habe ich auch, der Hörer passt aber irgendwie nicht dazu... obwohl die Treiber selbst hervorragend aussehen! Ich beschwere mich aber nicht, den Signature gab es ja praktisch als Dreingabe zum SRM-T1 dazu
Das Gebrösel ersetze ich durch diesen akustisch transparenten Organza Stoff wie beim SR-303 Classic.
Das Gebrösel ersetze ich durch diesen akustisch transparenten Organza Stoff wie beim SR-303 Classic.
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Finde auch,der Dominik macht sich wieder viel Mühe um uns dies zu erklären.
So was ist nicht selbstverständlich.
Irgendwann kann man dies bestimmt mal gebrauchen und selbst wenn es nur zum Kabel wechseln ist.
Viel Geld für eine Reparatur kann man somit sparen.
So was ist nicht selbstverständlich.
Irgendwann kann man dies bestimmt mal gebrauchen und selbst wenn es nur zum Kabel wechseln ist.
Viel Geld für eine Reparatur kann man somit sparen.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Allerdings, Dieter. So lange die Treiber selbst i.O. sind, bekommt man alles wieder hin. Außer ein paar einfachen Werkzeugen, zwei gesunden Händen und etwas Mut braucht es nicht viel.hadisch hat geschrieben:Viel Geld für eine Reparatur kann man somit sparen.
Hat schonmal jemand von euch einen elektrostatischen Treiber selbst gebaut?
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Zur Reinigung der Treiber müssen die metallischen Schutzgitter auf der Ohrseite entfernt werden. Dazu wird einfach an der im Bild zu erkennenden Stelle mit einem schmalen, scharfen Messer die Klebestelle aufgetrennt.
Dabei ist es ratsam, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Verletzt man bei dieser Aktion die Staubschutzfolie ist es wohl eine Frage der Zeit, bis sich der Treiber aus dem Hier und Jetzt verabschiedet! Das Ergebnis dieser Tätigkeit sieht man hier. Gut zu erkennen sind die Klebereste und Schmutzkrümel.
So sieht das "nackte" Treiberpaar vor dem Entfernen der Verschmutzungen aus. Diese Krümel sind zum Teil die Reste des zum Verfallen neigenden Schaumstoffs.
Alle bereits zerlegten Teile der Gehäuse und Treiber habe ich gründlich mit Seifenwasser und einer Zahnbürste gewaschen. Danach noch schnell mit klarem Wasser abgspült und in der Sonne trocknen lassen.
Dabei ist es ratsam, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Verletzt man bei dieser Aktion die Staubschutzfolie ist es wohl eine Frage der Zeit, bis sich der Treiber aus dem Hier und Jetzt verabschiedet! Das Ergebnis dieser Tätigkeit sieht man hier. Gut zu erkennen sind die Klebereste und Schmutzkrümel.
So sieht das "nackte" Treiberpaar vor dem Entfernen der Verschmutzungen aus. Diese Krümel sind zum Teil die Reste des zum Verfallen neigenden Schaumstoffs.
Alle bereits zerlegten Teile der Gehäuse und Treiber habe ich gründlich mit Seifenwasser und einer Zahnbürste gewaschen. Danach noch schnell mit klarem Wasser abgspült und in der Sonne trocknen lassen.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Zur Reinigung der Treiber verwende ich eine stumpfe, dicke Pinzette und einen weichen Naturhaarpinsel. Es ist aber höchste Vorsicht geboten, die Folien sind extrem dünn! Mit den genannten Hilfsmitteln bekommen man praktisch alle Verschmutzungen weg, auch solche, die leicht angeklebt sind.
Danach braucht nur noch der schmale Rand der Staubschutzfolie in einer dünnen aber ununterbrochenen (wichtig!) Linie mit Klebstoff bestrichen werden. Ich verwende dafür, wie fast immer, Pattex Multi. Hier kann man sehen, wie ich das beim SR-303 Classic gemacht hatte: viewtopic.php?f=4&t=222#p3312
Danach braucht nur noch das metallische Gitter in den schwarzen Rahmen vorsichtig und gerade auf den mit Klebstoff bestrichenen Rahmen der Staubschutzfolie gelegt werden. Die Seite, bei denen die Rahmen innen über eine Fase verfügen, gehört nach oben, also in Richtung des Ohres.
Das ganze Paket wird zum Trocknen etwas fixiert und bleibt über Nacht so liegen.
Danach braucht nur noch der schmale Rand der Staubschutzfolie in einer dünnen aber ununterbrochenen (wichtig!) Linie mit Klebstoff bestrichen werden. Ich verwende dafür, wie fast immer, Pattex Multi. Hier kann man sehen, wie ich das beim SR-303 Classic gemacht hatte: viewtopic.php?f=4&t=222#p3312
Danach braucht nur noch das metallische Gitter in den schwarzen Rahmen vorsichtig und gerade auf den mit Klebstoff bestrichenen Rahmen der Staubschutzfolie gelegt werden. Die Seite, bei denen die Rahmen innen über eine Fase verfügen, gehört nach oben, also in Richtung des Ohres.
Das ganze Paket wird zum Trocknen etwas fixiert und bleibt über Nacht so liegen.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Ich habe mal eben ein bisschen gerechnet. Für das braune Kopfband und die braunen Kunstlederpolster für die Lambda Signature Reihe habe ich dieses mal in Summe 59,61€ bezahlt. Dazu kommen noch ein paar Kröten für Kleinkram wie Kleber, in jedem Fall aber weniger als 63€ für die gesamte Aktion, Stunden natürlich nicht gerechnet. Da kann man nichts sagen.
Für das schwarze Kopfband zusammen mit den schwarzen Echtlederpolstern werden in Summe 94,38€ fällig.
Für das schwarze Kopfband zusammen mit den schwarzen Echtlederpolstern werden in Summe 94,38€ fällig.
- Robodoc
- Moderator
- Beiträge: 3598
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 17:56
- Wohnort: Dortmund
- Has thanked: 58 times
- Been thanked: 123 times
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Ich kann die schwarzen Lederpolster vom 507 nur empfehlen... ich verwende kaum noch andere. Wegen den Polstern würde ich auch das Kopfband nicht tauschen.
Auch klanglich machen die einen Unterschied wenn auch nicht viel. Aber deutlich bequemer und angenehmer sind die.
Auch klanglich machen die einen Unterschied wenn auch nicht viel. Aber deutlich bequemer und angenehmer sind die.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Der Signature bekommt das braune Kopfband und die braunen Polster, wie beim Original bzw. SR-407. Schwarzes Kopfband und schwarze Polster sind erstmal für den zweiten Pro vorgesehen
Heute habe ich dem zweiten Treiber wieder sein Schutzgitter verpasst. Bleibt wiederum über Nacht liegen, damit der Klebstoff voll aushärten kann. Coolerweise kamen die beiden Kopfbänder schon heute an. Ich habe mich also gleich daran gemacht, das braune Band an den Signature zu montieren. Los geht es mit diesen Halterungen für das Kopfband. Die metallischen Scheibchen müssen in das dafür vorgesehene Loch eingeklebt werden.
Danach wird das Band durch den Spalt gefädelt, den die Halterung aufweist. Die glatte Seite des Bandes gehört nach oben.
Das kleine, schwarze Reibplättchen wird mit dem daran angebrachten Schaft von unten durch das Loch des Kopfbandes geschoben.
Die kleine Spiralfeder wird in den Schaft des Reibplättchens geschoben. Die Teile werden dann einfach so zusammengefaltet, dass die Feder sich auf dem runden, eingeklebten Metallplättchen abstützt. Das Kopfband dient an dieser Stelle gewissermaßen als Scharnier.
Heute habe ich dem zweiten Treiber wieder sein Schutzgitter verpasst. Bleibt wiederum über Nacht liegen, damit der Klebstoff voll aushärten kann. Coolerweise kamen die beiden Kopfbänder schon heute an. Ich habe mich also gleich daran gemacht, das braune Band an den Signature zu montieren. Los geht es mit diesen Halterungen für das Kopfband. Die metallischen Scheibchen müssen in das dafür vorgesehene Loch eingeklebt werden.
Danach wird das Band durch den Spalt gefädelt, den die Halterung aufweist. Die glatte Seite des Bandes gehört nach oben.
Das kleine, schwarze Reibplättchen wird mit dem daran angebrachten Schaft von unten durch das Loch des Kopfbandes geschoben.
Die kleine Spiralfeder wird in den Schaft des Reibplättchens geschoben. Die Teile werden dann einfach so zusammengefaltet, dass die Feder sich auf dem runden, eingeklebten Metallplättchen abstützt. Das Kopfband dient an dieser Stelle gewissermaßen als Scharnier.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Heute habe ich das Kopfband fertig montiert und auch die insgesamt 4 Schildchen mit den "L", "R" und "SR Λ" Aufdrucken wieder mit Pattex Multi an den Kopfbügel geklebt. Sieht überzeugend aus, finde ich:
Die Spalte zwischen dem Schutzgitter und dem eigentlich Treiberaufbau habe ich zusätzlich äußerlich mit einer dünnen Schicht Klebstoff bestrichen. Das ist dicht
Und wo ich schon mal dran bin, habe ich an einem der Gehäuse die Hauptabmessungen aufgenommen um ein Inventor Modell zu erstellen. Könnte cool werden Die Form ist nur ein Platzhalter.
Die Spalte zwischen dem Schutzgitter und dem eigentlich Treiberaufbau habe ich zusätzlich äußerlich mit einer dünnen Schicht Klebstoff bestrichen. Das ist dicht
Und wo ich schon mal dran bin, habe ich an einem der Gehäuse die Hauptabmessungen aufgenommen um ein Inventor Modell zu erstellen. Könnte cool werden Die Form ist nur ein Platzhalter.
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Dominik,wo hast du das schwarze Kopfband plus die Halterung dazu bestellt?. Für das schwarze Kopfband zusammen mit den schwarzen Echtlederpolstern werden in Summe 94,38€ fällig.
Oder habe ich was überlesen?
Ansonsten Hut ab, was du da wieder leistest.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Mit dem schwarzen Kopfband ist nicht der Kopfbügel gemeint, klar, oder? Die Kopfbänder gibt es bei fair-kaeuflich.de, die Links zu den Ohrpolster gibts im Eröffnungsposts.
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Ja, dass Kopfband meinte ich.
Evtl. Was für meinen Fost-ex
Evtl. Was für meinen Fost-ex
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Das schwarze Band gibt es hier: http://www.fair-kaeuflich.de/product_in ... Serie.html
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Hatte ich gefunden und auch, dass dies für den 507 (Leder) über das doppelte kostet.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Ja, 60€ für ein unspektakuläres Kopfband sind reichlich.
Lösung: Selbst herstellen! Ein altes Kopfband als Muster, ein Stück schönes, dünnes Echtleder, ein geeigneter Füllstoff und eine Nähmaschine für das Säumen dürften in Summe ein sehr gutes, maßgeschneidertes Kopfband ergeben. Außen Leder, innen Stoff dürfte wohl auch gehen. Alternativ zwei Lagen dickes Leder aufeinander kleben, vernähen und den Rand mit Randfarbe bestreichen, wie bei einem Uhrenband.
Lösung: Selbst herstellen! Ein altes Kopfband als Muster, ein Stück schönes, dünnes Echtleder, ein geeigneter Füllstoff und eine Nähmaschine für das Säumen dürften in Summe ein sehr gutes, maßgeschneidertes Kopfband ergeben. Außen Leder, innen Stoff dürfte wohl auch gehen. Alternativ zwei Lagen dickes Leder aufeinander kleben, vernähen und den Rand mit Randfarbe bestreichen, wie bei einem Uhrenband.
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Da gibt es ein Problem bei mir.
Die Nähmaschine macht nicht das was ich möchte.
Habe schon versucht mit der Hand zu nähen, hat geklappt aber so richtig schön ist was anderes.
Die Nähmaschine macht nicht das was ich möchte.
Habe schon versucht mit der Hand zu nähen, hat geklappt aber so richtig schön ist was anderes.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Weiter im Text. Die beiden Trägerplatten werden erstmal gründlich gereinigt. Danach werden sie im Bereich, wo später der Treiber aufgeklebt wird, mit einem feinen Schleifpapier leicht aufgerauht. Zur Orientierung: Die Kegelsenkungen der 4 Schraubenlöcher gehören später nach oben. Anschließend nochmals eine kurze aber gründliche Reinigung - schon fertig.
Danach werden auch die Rahmen der Schutzgitter, die bereits auf die Treiber geklebt wurden, gründlich gereinigt und mit einer dünnen, durchgehenden Schicht Klebstoff bestrichen.
Abschließend werden die Trägerplatten mit den Kegelsenkungen nach oben auf die vorbereiteten Treiber gelegt und vorsichtig platziert. Die Trägerplatten sind nicht symmetrisch, d.h. ihr müsst darauf achten, die Seite in Richtung des Kabels zeigen zu lassen, in die ein rechteckiges Loch eingestanzt wurde. Im Bild kann man das mit etwas Fantasie erkennen.
Heute habe ich die Platten mit etwas Geistreichem beschwert, geht aber natürlich auch z.B. mit Wasserflaschen
Danach werden auch die Rahmen der Schutzgitter, die bereits auf die Treiber geklebt wurden, gründlich gereinigt und mit einer dünnen, durchgehenden Schicht Klebstoff bestrichen.
Abschließend werden die Trägerplatten mit den Kegelsenkungen nach oben auf die vorbereiteten Treiber gelegt und vorsichtig platziert. Die Trägerplatten sind nicht symmetrisch, d.h. ihr müsst darauf achten, die Seite in Richtung des Kabels zeigen zu lassen, in die ein rechteckiges Loch eingestanzt wurde. Im Bild kann man das mit etwas Fantasie erkennen.
Heute habe ich die Platten mit etwas Geistreichem beschwert, geht aber natürlich auch z.B. mit Wasserflaschen
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Achso, das hatte ich glatt vergessen. Nachdem der Klebstoff angezogen hat, kann das gesamte Paket gewendet werden. So bietet sich die Möglichkeit, mit einer durchgehenden Spur Klebers einen soliden Übergang zwischen Treibersandwich und Trägerplatte herzustellen. Bringt mechanisch etwas Sicherheit und garantiert die für das Wirkprinzip dieses Hörers wichtige Dichtigkeit. Die Gewichte bleiben über Nacht auf den Systemen stehen.
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Und du musst zu einer anderen Flasche greifen..Die Gewichte bleiben über Nacht auf den Systemen stehen.
Spaß beiseite, finde deine Dokumentation Klasse.
Somit sind alle Anfänger Probleme bzw Fragen von vornherein beseitigt.
Aber, es sieht nach sehr,sehr viel Arbeit aus.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Danke, Dieter Spritmäßig kann ich einfach ausweichen, mach' dir keine Gedanken. Und ja, der Aufwand ist schon recht groß. Das liegt aber natürlich auch daran, dass ich im Moment alles dokumetiere. Es lohnt sich aber!
Hier sieht man die Gehäuse, in die ich bereits die Stücke doppelseitigen Klebebandes geklebt habe, die später den Organza-Stoff fixieren.
Beim Zuschneiden des Stoffes behelfe ich mir mit einer einfachen Schablone. Diese habe ich auf Basis der Innenmaße der Gehäuse angefertigt, die glücklicherweise symmetrisch sind. Mit einem sehr scharfen (!) Skalpell erfolgt der Zuschnitt ohne große Schwierigkeiten.
Hier sieht man ein Gehäuse mit (links), das zweite noch ohne Stoff.
Sind die Gehäuse mit Stoff ausgestattet, kann die Trägerplatte inkl. Treiber wieder motiert werden. Es ist darauf zu achten, dass der Knickschutz des Kabels mit seiner runden Seite hin zur dünneren Seite des Gehäuses zeigt.
Abschließend sieht man, wofür die rechteckigen Aussparungen in den Trägerplatten gut sind. Denn in sie greifen die Nasen des Kabels, wodurch es ohne Schrauben fixiert werden kann.
Hier sieht man die Gehäuse, in die ich bereits die Stücke doppelseitigen Klebebandes geklebt habe, die später den Organza-Stoff fixieren.
Beim Zuschneiden des Stoffes behelfe ich mir mit einer einfachen Schablone. Diese habe ich auf Basis der Innenmaße der Gehäuse angefertigt, die glücklicherweise symmetrisch sind. Mit einem sehr scharfen (!) Skalpell erfolgt der Zuschnitt ohne große Schwierigkeiten.
Hier sieht man ein Gehäuse mit (links), das zweite noch ohne Stoff.
Sind die Gehäuse mit Stoff ausgestattet, kann die Trägerplatte inkl. Treiber wieder motiert werden. Es ist darauf zu achten, dass der Knickschutz des Kabels mit seiner runden Seite hin zur dünneren Seite des Gehäuses zeigt.
Abschließend sieht man, wofür die rechteckigen Aussparungen in den Trägerplatten gut sind. Denn in sie greifen die Nasen des Kabels, wodurch es ohne Schrauben fixiert werden kann.
- Firschi
- Moderator
- Beiträge: 5751
- Registriert: So 2. Okt 2016, 21:33
- Wohnort: Freiburg
- Has thanked: 22 times
- Been thanked: 100 times
- Kontaktdaten:
Re: Frischzellenkur II: STAX Lambda Signature
Danach wird die Oberfläche der Treiberträger gründlich gereinigt. Ich habe dafür ein Reinigungsbenzin verwendet. Es ist dringend ratsam, darauf zu achten, dass von diesem Reinigunsmittel nichts an den Treiber bzw. dessen Staubschutzfolie gerät. Danach wird den den Polstern beiliegenden Klebepads eine Schutzfolie entfernt und das Pad vorsichtig und glatt auf die Trägerplatte geklebt. Danach wird die nach oben zeigende Schutzfolie entfernt und dann das Polster aufgedrückt.
Die Polster sind nicht identisch, es gibt ein rechtes und ein linkes. Beide sind so zu platzieren, dass die dickste Stelle nach hinten unten zeigt, sich also hinter dem Ohr des Hörenden befindet. Es empfiehlt sich, mit dem Aufkleben an diesen Ecken anzufangen und sich dann langsam und vor allem gleichzeitig an der kurzen und der langen Seite voran zu arbeiten. Alles nochmal gut zusammendrücken und sauber machen, auch das bereits "saubere Kabel",
schon hat man einen überholten STAX Lambda Signature in Händen.
Die Polster sind nicht identisch, es gibt ein rechtes und ein linkes. Beide sind so zu platzieren, dass die dickste Stelle nach hinten unten zeigt, sich also hinter dem Ohr des Hörenden befindet. Es empfiehlt sich, mit dem Aufkleben an diesen Ecken anzufangen und sich dann langsam und vor allem gleichzeitig an der kurzen und der langen Seite voran zu arbeiten. Alles nochmal gut zusammendrücken und sauber machen, auch das bereits "saubere Kabel",
schon hat man einen überholten STAX Lambda Signature in Händen.