www.PROF-X.de

kds315 hat geschrieben: ↑Fr 1. Dez 2023, 10:02 WiiM Pro Plus bei Amaz... 249,- aber schon enorm was man da bekommt für kleines Geld!!

Nicht zu vergessen die hervorragende App dazu mit regelmäßigen Updates und fast allen Streaming Services die es gibt.

PS: WiiM verdient einen eigenen Thread, hat nur am Rande mit Roon zu tun.

@admin bitte die WIIM Beitrage in einen sep. thread verschieben - DANKE!

Roon ist leider noch immer völlig unbrauchbar

Weiss jemand, wie man eine funktionierende ALTE Version aufspielen kann - geht das

Das ginge nur mit einer kompletter Neuinstallation, es gibt kein "rollback"!

"Völlig unbrauchbar" ist "etwas" überzogen nicht - bei mir läuft das jeden Tag in der aktuellsten Version

Angaben zurück zu Version 1.8 finden sich hier.
https://help.roonlabs.com/portal/en/kb/ ... _18_Legacy
Habs selber nicht getestet, weil bei mir die aktuelle Version nicht perfekt aber ok läuft und ich ARC unterwegs gerne nutze,

Roon läuft bei mir nur, wenn ich die komplette Bibliothek auf der Syno disable

Scheinbar ist es nicht bei jedem so - und bei manchen läuft es ohyne Probleme

Ist dadurch für roon auch nicht leichter den Bug zu finden.

Zum WiiM thread
WiiM Streaming Amp für 299 $
https://youtu.be/MfeEr6u3fKo?si=USdmFlnkgJJRd_ZZ
WiiM scheint neue Massstäbe bezüglich Preis- / Leistung zu setzen.

Staxi2017 hat geschrieben: ↑Fr 1. Dez 2023, 17:28 Roon läuft bei mir nur, wenn ich die komplette Bibliothek auf der Syno disable

Hast Du den Core auf der Synology? Vielleicht ist die überfordert. Nicht alles was geht geht gut.

Ansonsten liest sich das wie ein Netzwerkproblem. Ich habe eine Netzwerkfestplatte von WD via Ethernet am Core und trotz sehr großer Bibliothek keine Probleme, seit ich täglich automatisiert neu starte. Davor gab es auch schon mit 1.8 immer wieder Hänger.

Für einen dedizierten Core bieten sich billige refurbished Rechner aus dem Profibereich an, etwa HP Prodesk und Elitedesk für rund 300 Euro.

Der CORE ist ein NUC8i7 - das Netzwerk ist 1 Gbit, Internet 80/15 mit 9 ms
Der Fehler liegt bei den unnötigen Roon-Updates
Seit ARC häufen sich die Bugs am System.

Grösse bei einer Bibliothek ist immer relativ - ich habe 300k Tracks - und würde das als mittelgross bezeichnen


Core auf der Syno und auf einem Mac war mir zu wenig performant

Bei Roon sind sie gerade alle, vom vielen Geld zählen, etwas abgelenkt.

Ich glaube für die Software Roon sind 300k Tracks schon eher groß/sehr groß, als mittelgroß, oder?

Nachdem es Leute gibt mit 500-700k ...
Alles relativ - wie immer

800k gehen mit den oben erwähnten Neustarts. Ich habe den Eindruck, dass sich roon nach einem Tag bei größeren Bibliotheken mit sich selbst beschäftigt. Aktualisierung aktueller Metadaten ohne Plan.

Ich probiere nächste Woche mal Rock auf einem 8700T.

Staxi2017 hat geschrieben: ↑Sa 2. Dez 2023, 13:17 Nachdem es Leute gibt mit 500-700k ...
Alles relativ - wie immer

Es geht nicht um die Einstufung im Vergleich mit anderen Usern, sondern ab wann für Roon eine Bibliothek „groß/sehr groß“ ist und man entsprechende Hardware benötigt.

j!more hat geschrieben: ↑Sa 2. Dez 2023, 14:13 800k gehen mit den oben erwähnten Neustarts. Ich habe den Eindruck, dass sich roon nach einem Tag bei größeren Bibliotheken mit sich selbst beschäftigt. Aktualisierung aktueller Metadaten ohne Plan.

Ich probiere nächste Woche mal Rock auf einem 8700T.

Ja, ich könnte mir vorstellen, dass die bei ihren ganzen strukturellen Änderungen, leicht user mit großen Bibliotheken aus den Augen verlieren.

Habe eben Rock auf einem HP Elitedesk 800 G4 mini mit einem Stromspar i7 installiert. Dauerte einschließlich der BIOS-Einstellungen und Download weniger als 15 Minuten. Jetzt läuft dieser Core mit qobuz, weil ich die Network-Shares noch einrichten muss und das Backup einspielen.

Edit: Ausgemusterte Büro- (Profi-) Rechner (HP, Lenovo, Dell) mit Prozessoren älter Gen8 sind in neuwertigem Zustand für sehr wenig Geld zu haben, weil ihnen Microsoft Windows 11 verweigert. Für eine Linux-Installation ist das natürlich völlig egal.

So wie die Roon-Architektur momentan aussieht, sollte es auch egal sein, ob man einen i5 oder einen i7 einsetzt. In der Regel wird ohnehin nur ein Kern genutzt, außer beim taggen neuer Tracks. Und damit ist man entweder irgendwann mal durch, oder man importiert die komplette Library von einem bestehenden System.

Ich kopiere gerade mein Datenbank-Backup. Es ist mühsam.

5Mb/s ist wirklich lahm….

Ich bewundere immer wieder euren Enthusiasmus und eure Ausdauer beim Umgang mit Roon.

kds315 hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 12:13 5Mb/s ist wirklich lahm….

So ist das, wenn man Hunderttausende kleiner Fitzeldateien von einem Netzwerklaufwerk auf einen USB-Stick kopiert.

Das Datenbank-Backup hat an die 100 GB insgesamt. Fluch der großen Bibliothek, und an der Grenze des handelbaren.

RunWithOne hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 12:26 Ich bewundere immer wieder euren Enthusiasmus und eure Ausdauer beim Umgang mit Roon.

Dieses Sonntagsprojekt mit Rock habe ich mir nur aus Interesse angetan. Meine Windows-basierte Installation läuft ja rund.

Aber es zeigt halt auch schwachen der Architektur wie das grenzwertige Backup. Das wird vom neuen Core an der ursprünglichen Location nämlich nicht gefunden. Deshalb Umkopiererei auf den Stick. Vielleicht geht's von dort.

Denke nicht dass das funktionieren wird…

Etwas Nachdenken erspart langes Warten. Der bisherige Core hatte den Zugriff auf das Backup gesperrt. Runtergefahren und alles ist gut. Die 100 GB verteilen sich auf 10 Backups.

Trotzdem nur sehr mäßige Usability. Restores müssen einfach sein, weil der Stresslevel ohnehin hoch ist, wenn man sie braucht.

Kann mir wer erklären was Roon in der Cloud abhandelt und was lokal.
Dachte immer, es läuft alles lokal (rock-syno-endgerät)
Aber wenn ich ein Lied abspielen will was muss er da in der Rooncloud irgendwo auf der Weltkugel herumsannen-suchen-syncen-wasweissich
Ist mir ein Rätsel, vor allem wenn man nicht ARC verwendet.

j!more hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 13:08 Etwas Nachdenken erspart langes Warten. Der bisherige Core hatte den Zugriff a uf das Backup gesperrt. Runtergefahren und alles ist gut. Die 100 GB verteilen sich auf 10 Backups.

Trotzdem nur sehr mäßige Usability. Restores müssen einfach sein, weil der Stresslevel ohnehin hoch ist, wenn man sie braucht.

ja genau, hätten meine Worte sein können - darum glaube ich ja eben gerade nicht dass ROON seine Datenbank erlauben würde auf einem "removeable media" wie einem USB stick zu halten - und irgendein Dödel würde das dann im Betrieb mal abziehen - versehentlich natürlich

Auf einem USB-Stick backups (parallel zu einem anderen Medium) zu machen ist natürlich keine schlechte Idee...

Der Plan war, das vorhandene Backup auf den Stick zu kopieren und von dort auf dem neuen Rechner wieder herzustellen.

Die Kopie hat so viel Zeit gebraucht, weil in dem Backup-Verzeichnis zehn Generationen liegen in einem kryptischen Format. Um sicher alles zu erwischen, muss man alles kopieren.

Wie auch immer. Der Restore ist jetzt fast fertig. Dauer rund 2 Stunden.

Staxi2017 hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 14:05Kann mir wer erklären was Roon in der Cloud abhandelt und was lokal.

Seit 2.0 will roon eine permanente Internet-Verbindung. Das Management erzählt was von permanenten Verbesserung der Metadaten. Das ist Unsinn meiner Meinung nach. Tatsächlich geht es um einen sehr hart durchgesetzten Kopierschutz. Es muss da einiges vorgefallen sein.

hmm, schon seltsam sowas...

Ja, das ist aus Nutzersicht kaum nachvollziehbar.

Nun, mir ist das auch aufgefallen mit der permanenten Verbindung, vermutlich auch der Grund warum die Reaktionszeiten von ROON sich deutlich verschlechtert haben; Allerdings geniesse ich ARC sehr, gerade im Auto oder im Hotel wo ich meine Musik hören kann...

Lustig, ARC ist das Killerfeature, auf das ich gut verzichten kann. Unterwegs höre ich qobuz, meine Frau spotify. Die 100 Alben, die es da nicht gibt fallen mir gerade nicht ein.

Wie auch immer, bis auf 50.000 Tracks ist jetzt alles eingelesen und der Rock streamt lustig vor sich hin, in einer denkbar undankbaren Konfiguration.

Ich haben den kleinen HP eigentlich für einen Kunden gekauft und auch schon konfiguriert. Aber weil der gerade bis nach Weihnachten Asien unsicher macht, dachte ich: Probiere es mal aus.

Der Rock steht in unserem Wohnzimmer, wo auch die Genelecs zuhause sind. Die bekommen ihr Signal via WLAN über einen Fritz-Repeater aus dem ersten Stock, wo Router, Server und NAS wohnen. Die sind allesamt via Fritzbox über 1 GB Ethernet verbunden. Der Rock muss für alles über den Repeater gehen, was Bandbreite, Latenz und Stabilität kostet. Immerhin hängt er via Kabel am Repeater.

Macht aber nichts, perfekte Wiedergabe ohne Aussetzer trotz noch nicht abgeschlossener Wiederherstellung der Datenbank aus dem Backup. Mal sehen, wie das übermorgen aussieht. Das Lüftergeräusch unter hoher Last ist das einzige, was stört. Im laufenden Betrieb wird das kein Thema mehr sein. Einmal, weil diese Last so nicht mehr auftritt und dann, weil der Core in den ersten Stock ziehen wird, um per Kabel angeschlossen zu werden.

Edit: Die Bedienung ist snappy, die Wartezeiten bei der Suche ok.