[Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

mbrennwa
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

Ok, gemäss Rückmeldung von Andreas Rauenbühler sei es nicht so einfach, im AC die Kühlung für die CCS Transistoren zu bewerkstelligen. Bei anderen Geräten lassen sich die Transistoren über die Seitenwände kühlen, beim AC nicht ohne weiteres. Mal sehen.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Yep, genau was ich erwartet hatte…
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mannitheear
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mannitheear »

Solche Gehäuse gibt es auch auch mit Seitenwänden die als Kühlrippen ausgebildet sind.
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mbrennwa
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

Otium hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 02:02 Der Hifiman Shangri-La Jr. kommt doch schon mit seinem eigenen Amp.
Was als Kombination auch recht gut klingt.
Wozu dann ein After-Market Verstärker?
Ich habe den Hörer second-hand gekauft, ohne Verstärker. Der Hifiman Verstärker läuft wie der AC ebenfalls mit 4 x 6SN7, ist aber wahnsinnig teuer.
mannitheear hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 12:00 Solche Gehäuse gibt es auch auch mit Seitenwänden die als Kühlrippen ausgebildet sind.
Ja, klar. Die Frage ist halt, ob Andreas Rauenbühler den AC entsprechend aufbauen möchte. Andererseits glaube ich persönlich nicht, dass die Kühlkörper wirklich nötig sind. Die Abwärme der Konstantstromquellen ist ja identisch mit der Abwärme der Lastwiderstände (gleicher Spannungsabfall, gleicher Ruhestrom). Der Knackpunkt ist eher, die Wärme lokal von den kleinen Transistoren abzuführen, damit die Teilchen nicht überhitzen.
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Staxi2017 »

Würde mich interessieren, warum jemand beim Set nur den Hörer verkauft.
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Thomsen
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Thomsen »

Staxi2017 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 12:48 Würde mich interessieren, warum jemand beim Set nur den Hörer verkauft.
Den Shangrila-Jr kann man so wie den Sr auch ohne Amp direkt bei Hifiman erwerben.
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Thomsen
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Carbon vs Polaris

Beitrag von Thomsen »

So, Klaus war heute hier. War sehr nett und interessant. Danke für Deinen Besuch, und ich hoffe, du bist gut heimgekommen :-)

Wir haben in den 2 Stunden natürlich auch viel gequatscht, aber auch einen Großteil der 2 Stunden dem Vergleich von Mjolnir Carbon und dem neuen Prachtstück von Andreas Rauenbühler, dem Polaris gewidmet. Sowohl am SR-X9000 als auch am SR-007 mk1, den Klaus mitgebracht hatte.
Mein Fokus lag natürlich auf dem Polaris, den Carbon kenne ich ja schon.
Natürlich war unsere Zeit begrenzt, deswegen kann ich kein vollwertiges Review abgeben. Aber die Zeit war ausreichend, um schon gewisse Unterschiede rauszuhören und die grundsätzliche Qualität einschätzen zu können.

Wandler war ein Pontus II mit der letzten (3. Firmware), die ein Mittelding zwischen 1. und 2. Firmware bietet. Die 2. war ja vielen zu hell, incl. mir. Die 3. ist perfekt, und sorgt für einen gewaltigen Raum. Daran klingt kein Elektrostat kühl, klinisch oder steril. Da sind Klaus und ich zu einem ähnlichen Fazit gekommen: an einen Elektrostat gehört ein Röhren- oder R2R-Dac.

Zunächst mal zur Optik vom Polaris: sehr schön verarbeitet, sehr wertig. Und die Option zum Umschalten zwischen XLR u. Chinch ist natürlich ein echtes Plus. Beide, Carbon u. Polaris entwickeln eine ähnliche Temperatur an den Kühlrippen und liegen in einem voll aktzeptablen Bereich. Der Polaris hat einen etwas höheren Spannungshub, der Carbon liefert etwas mehr Strom.

Zum Klang:
Der Polaris macht in meinen Ohren keinerlei Abstriche im
Bass. Sehr präzise. Kesselpauken kommen fast noch ein wenig trockener (sprich präziser) als am Carbon. Aber hier bräuchte ich def. noch mehr Zeit, um das genau einzuschätzen.
Die Mitten und Höhen wunderbar aufgelöst. Der Carbon klingt minimal dunkler. Die Mitten und Höhen vom Polaris sind allerdings butterweich. Es klingt auch am Stax SR-X9000 nie zu hell.
Nun zum größten Unterschied für meine Ohren: der Polaris macht einen größeren Raum auf. Gerade bei Klassik ist das schon beeindruckend, wie sich die Instrumente von den Transducern lösen. Und das darf man sich nicht so vorstellen, dass es übermäßig aufgespreizt klingt. Es klingt immer noch dicht. Schwer das in Worte zu packen.....

Der Polaris klingt also schon etwas anders als der Carbon. Nicht schlechter.
Ich bin am überlegen, ob ich mir testweise für 2 Wochen mal einen zukommen lasse, um dem mehr auf den Zahn zu fühlen. Vielleicht auch mehr. Und das ist sicher das größte Kompliment, das man dem Polaris nach der kurzen Zeit machen kann.

Zum SR-007 mk1: auch ein tolles Teil. Die Stimmen sind hier natürlich etwas mehr zurückgenommen als beim X9000. Aber holografisch abbilden kann der auch exzellent.....das Ding hat schon Charme!

So, bin dann auch gespannt auf die Eindrücke von Klaus zum Carbon, wobei wir uns natürlich darüber ausgetauscht hatten. Möchte ihm aber hier darüber nicht vorweggreifen.

Fazit: das war der erste Rauenbühler Amp, den ich gehört habe, und das hat mich in der kurzen verfügbaren Zeit schon sehr überzeugt vor Allem angesichts des Preises gegenüber dem Carbon. Ein tolles Gerät, das ich gerne über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Nun, ev sollte ich etwas warten, kam gerade zurück aus Frankfurt wo ich bei Thomas ("thomsen") den RAUENBÜHLER POLARIS im Vergleich zum MJOLNIR KGSSHV Carbon gehört habe mit meinen 007Mk1 und Thomas' X9000 (wie haben die dann abwechslend umgesteckt), gespeist über seinen schönen DENAFRIPS DAC mit aktuellster firmware (sehr schöner neutraler R2R DAC).

Nun, der MJOLNIR CARBON ist m.E. nach (der erste den ich je gehört habe) ein wirklich feines Teil, ist rund, warm, druckvoll, präzise und ausgewogen, hat einen schönen Klang-Raum und ein gute Separierung der Instrumente und Stimmen. Aussagen in Foren die den CARBON als trocken, dünn und flach bezeichnen kann ich nicht nachvollziehen - wobei es natürlich verschiedene Nachbauten dieses Kevin Gilmore designs gibt die durchaus anders klingen mögen...dieser von Birgir ("Spritzer") gebaute mit SICFETs ist ein sehr feines Gerät, das allerdings seinen Preis hat!

Im Vergleich beider hier meine natürlich sehr persönliche Meinung:

- der BASS des POLARIS ist druckvoll, trockener, präziser, wobei der Carbon voller, wärmer und runder ist und druckvoll, beide liefern einen imposanten Bass ab (von wegen STAX kann nicht Bass...)
- die Mitten sind noch feiner aufgelöst als beim Carbon, Stimmen und Instrumente klingen extrem klar und echt, ganz leicht kühler
- der Klangraum des POLARIS ist wesentlich tiefer und breiter, der grösste den ich je gehört habe (auch im Vergleich zum SIRIUS)
- die räumliche Auflösung der Instrumente ist von unerhörter Präzision beim POLARIS
- beim POLARIS hat man das Gefühl in der ersten Reihe in der Mitte zu sitzen, beim Carbon etwa 1-2 Reihen weiter hinten
- der Detaillierungsgrad und die Wiedergabe von Transienten (Impulse) einzelner Instrumente klanglich ist beim POLARIS die beste die ich je gehört habe (Streichinstrumente, Gitarrenseiten, Anzupfen, Anblasgeräusche, Becken-/HiHat-Anschläge etc)
- der Klang des POLARIS insgesamt ist allerdings leicht nüchterner und kühler als der wärmere Carbon (irgendwo zwischen Transistor und Röhre, schwer zu beschreiben) allerdings niemals scharf oder spitz, sehr angenehm und doch warm nicht kalt

Wir haben u.a. Elektro, Rock (Led Zeppelin), Klassik (Sibelius) gehört.

Nun ich denke meine Entscheidung zum POLARIS ist gefallen ;)

Nochmals ganz herzlichen Dank an Thomas für die Gelegenheit, den warmen Empfang und die schöne Zeit die wir zusammen hatten! :) :kh:

PS: Der Mjolnir KGSSHV CARBON kostet aktuell $5.200 zuzügl. UST in DE, also etwa EUR5.600; der RAUENBÜHLER POLARIS kostet EUR2.600
Es gibt noch andere die den CARBON (günstiger) bauen, u.a. Soren Brix in Dänemark
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heatsink
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von heatsink »

mbrennwa hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 12:01Andererseits glaube ich persönlich nicht, dass die Kühlkörper wirklich nötig sind. Die Abwärme der Konstantstromquellen ist ja identisch mit der Abwärme der Lastwiderstände (gleicher Spannungsabfall, gleicher Ruhestrom). Der Knackpunkt ist eher, die Wärme lokal von den kleinen Transistoren abzuführen, damit die Teilchen nicht überhitzen.
Du gibst dir doch selbst die Antwort, warum Kühlkörper nötig sind, warum "glaubst" du nicht daran?

Ist das hier eigentlich alles OT?
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

heatsink hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 10:17 Du gibst dir doch selbst die Antwort, warum Kühlkörper nötig sind, warum "glaubst" du nicht daran?
Der Punkt ist, dass die Transistoren die Abwärme ja auch in die bestehenden Wände/Boden des Gehäuses einleiten könnten. Die Lastwiderstände geben übrigens genau gleich viel Wärme ab und kommen ohne Kühlkörper aus. Ich bin diesbezüglich in Diskussion mit Andreas Rauenbühler, er schaut sich das an.
heatsink hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 10:17 Ist das hier eigentlich alles OT?
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es in diesem Thread um die Rauenbühler Amps. Und darum geht es in meiner Frage ja.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

mbrennwa hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 12:01
mannitheear hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 12:00 Solche Gehäuse gibt es auch auch mit Seitenwänden die als Kühlrippen ausgebildet sind.
Ja, klar. Die Frage ist halt, ob Andreas Rauenbühler den AC entsprechend aufbauen möchte. Andererseits glaube ich persönlich nicht, dass die Kühlkörper wirklich nötig sind. Die Abwärme der Konstantstromquellen ist ja identisch mit der Abwärme der Lastwiderstände (gleicher Spannungsabfall, gleicher Ruhestrom). Der Knackpunkt ist eher, die Wärme lokal von den kleinen Transistoren abzuführen, damit die Teilchen nicht überhitzen.
Leistungswiderstände sind so gebaut dass sie Abwärme an die Umgebungsluft abgeben können- Leistungstransistoren/-FETs jedoch kommen zB im TO220 Gehäuse und sind so spezifiziert dass die volle Leistung nur montiert auf einem Kühlkörper mit vorgegebenem maximalen K/W Wert (Kelvin pro Watt) erreicht werden darf. Ansonsten kann das Teil durch innere Überhitzung zerstört werden!

Berechnung: (max. Sperrschichttemperatur - Umgebungslufttemperatur)/Verlustleistung = max. zulässiger K/W-Wert des Kühlkörpers
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

Genau so. Die Frage ist nun, ob die Gehäusewände oder die Bodenplatte einen ausreichend kleinen Wärmewiderstand bieten. Wir werden sehen, aber erst nächstes Jahr ;-)

Guten Rutsch!
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

kds315 hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 09:56Zitat:
Antares V3 (CCS) ... aufgebaut mit audiophilen FETs.

:?: :?: :?:
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

FETs die gut klingen halt…😉
[Andreas hatte vorher CCS getestet und mit den damaligen FETs war der Bass schlecht..]
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von buffalo-harry »

kds315 hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 18:52PS: was ist denn albern daran seine Verstärker nach Sternen zu benennen? KGSSHV, MEGATRON etc sind ja auch Begriffe bei denen Assoziationen auftreten können ;)
Tolle Wertung. Wie hätte er die Teile denn nennen sollen? Milkyway? Mars? Snickers? :) Tipp: hör und schau Dir mal den Sirius an, dann weißt Du Bescheid, was geht... Viel Spass! :goodnite:
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Firschi »

Das hatten wir bereits :sheep:
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Ein weiterer User auf meiner Blocking-Liste…
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

kds315 hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 15:16 FETs die gut klingen halt…😉
[Andreas hatte vorher CCS getestet und mit den damaligen FETs war der Bass schlecht..]
Ich finde es seltsam, von "Klangeigenschaften" von FETs zu sprechen. Zudem liegen die FETs der CCS-Schaltung ja nicht im Signalweg, bzw. sie tragen nicht zur Spannungsverstärkung des Audiosignals bei. Wichtiger ist in der CCS-Anwendung eher, dass die Kapazität am Gate-Eingang des FETs möglichst gering ist, und möglicherweise wurde in der CCS deswegen ein 2SK170 oder ähnlicher jFET eingsetzt (siehe z.B. https://www.bartola.co.uk/valves/dht-pr ... reamp-gen2 ). Diese Teile werden aus ganz anderen Gründen (Linearität, Rauscharmut) häufig auch zur Spannungsverstärkung in HiFi-Verstärkern verwendet. Mit etwas Phantasie lässt sich daraus zu Marketingzwecken für die CCS wohl die die Bezeichung "audiophile FETs" ableiten. Nun ja, wem's gefällt...
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von j!more »

mbrennwa hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 10:53Ich finde es seltsam, von "Klangeigenschaften" von FETs zu sprechen.
Schon. Aber anders wirst du nichts in der audiophilen Elite.
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Ich erspare mir weitere Kommentare weil das zu nichts führen wird.

Lieber Herr Brennwald, fragen Sie doch bitte bei Andreas Rauenbühler
direkt nach warum und wieso er jetzt CCS mit FETs einsetzt. Seine
email Adresse findet sich auf seiner Seite http://high-amp.de
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

j!more hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 12:11 Schon. Aber anders wirst du nichts in der audiophilen Elite.
Ach, das ist mir durchaus recht so ;-)
kds315 hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 13:53 Lieber Herr Brennwald, fragen Sie doch bitte bei Andreas Rauenbühler
direkt nach warum und wieso er jetzt CCS mit FETs einsetzt. Seine
email Adresse findet sich auf seiner Seite http://high-amp.de
Äh, bin ich auf dem falschen Dampfer oder du? Jedenfalls:
(1) es geht nicht darum, ob FETs eingesetzt werden, was ja nix besonderes ist. Es geht viel mehr um die Bedeutung von "audiophilen" FETs in einer CCS. :fpalm:
(2) Selbstverständlich habe ich mich mit Andreas Rauenbühler dazu ausgetauscht. Er hält sich mit den Details etwas bedeckt, möglicherweise weil er vermeiden möchte, dass seine Entwicklung "raus" geht.

Der AC steht probehalber bei mir und versorgt den Stax. Mehr später.
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Daiyama »

AC = Antares V3/CCS?
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mannitheear »

… oder Alpha Centauri?
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von mbrennwa »

Daiyama hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:41 AC = Antares V3/CCS?
Alpha Centauri. Bisher noch nicht mit CCS erhältlich.
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Thomsen »

Hab jetzt mal Andreas Rauenbühler zwecks einem Testexemplar des Polaris angeschrieben. Das wird sicher eine Weile dauern, da die Lieferzeiten laut high-amp 4 Wochen sind.
Werde berichten :-)
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Otium »

Als normaler Genießer von Musik sagt mir das ja alles nichts.
Ob meine Wenigkeit einen FET von einem "audiophilen" FET unterscheiden könnte, stelle ich mal in Frage.

Evidenzbasiert kann ich aber sagen, daß folgender angebotener Verstärker wirklich gut klingt.
Ich habe den Prototypen lange und gerne in Wien bei einem Bekannten gehört.
Meines Wissens eine Kooperation zwischen Herrn Rauenbühler und Herrn Schulze.
Den Preis betrachte ich als fair. Selten ist er allemal.

https://www.open-end-music.com/forum/fo ... kopfhoerer
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von j!more »

Otium hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 23:58Ob meine Wenigkeit einen FET von einem "audiophilen" FET unterscheiden könnte, stelle ich mal in Frage. Evidenzbasiert kann ich aber sagen, daß folgender angebotener Verstärker wirklich gut klingt.
Die Wortwahl ist wohl der Zielgruppe geschuldet. Andreas Rauenbühler hat das für diesen Zweck beste Bauelement gewählt und damit ein absolut hörenswertes Resultat erzielt. Den stolzen Besitzern viel Freude beim Hören!
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Otium hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 23:58 ...
Evidenzbasiert kann ich aber sagen, daß folgender angebotener Verstärker wirklich gut klingt.
Ich habe den Prototypen lange und gerne in Wien bei einem Bekannten gehört.
Meines Wissens eine Kooperation zwischen Herrn Rauenbühler und Herrn Schulze.
Den Preis betrachte ich als fair. Selten ist er allemal.

https://www.open-end-music.com/forum/fo ... kopfhoerer
Ja Stefan, das ist der SIRIUS V9 von Andreas Rauenbühler in einem im Auftrag von INEXXON von einem Industriedesigner entworfenen zweiteiligen Gehäuse, Netzteil und Verstärkerplatine getrennt. Meines Wissens wurden nur 6-7 Stück davon je gebaut und verkauft!
Hier zu sehen: https://www.inexxon.com/inexxon-sirius/

Bild

Andreas sagte dass Verstärker- und Netzteil exakt dem SIRIUS V9 entsprechen - aber es gibt Stimmen welche dies bezweifeln. Nun, würde ich wohl auch wenn ich einen INEXXON SIRIUS für damals glaube ich EUR6.000 gekauft hätte ;)

Klanglich kann ich nur etwas zum SIRIUS V9 sagen den ist hatte, ich habe den INEXXON SIRIUS nie gehört. Ein exzellenter Verstärker allemal wenn man Transistor mag!

Übrigens ist dies nicht der einzige industriell gefertigte Verstärker mit "SIRIUS-Innenleben", es gibt noch einen anderen der den SIRIUS in seinem Produkt einsetzt. ;)

Der Preis ist allerdings gut für das wirklich auch äusserlich recht gelungene Gerät...
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von Thomsen »

Hm, ich habe mich immer gewundert, warum der Sirius von high-amp mit 500 VRMS und der inexxon Sirius mit 550 VRMS spezifiziert ist. Über die Ursachen könnte ich nur spekulieren. Vielleicht sind es die Messmethodiken? Mein ungetunter SRM-717, den ich ja von Sören erwarb, wurde seinerzeit von ihm mit 550 (!) VRMS (Herstellerangabe 450 VRMS, das sind mehr als 20 % Differenz) gemessen. Er meinte dazu, dass Stax sehr konservativ misst. Ich las aber auch die Aussagen, dass inexxon u. high-amp sirius technisch identisch sind und habe auch keinen Grund an den Aussagen zu zweifeln.

Welches ist denn andere industriell gefertigte Amp mit Sirius innendrin, Klaus?
Sämtliche Verstärker für Stax im deutschsprachigen Raum sind doch meines Erachtens Röhrenverstärker. Habe da mal gründlich gesucht u. bin nicht fündig geworden.
Zuletzt geändert von Thomsen am Fr 12. Jan 2024, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX Amps von Andreas Rauenbühler

Beitrag von kds315 »

Hmm, das hatte mich auch gewundert diese unterschiedlichen Messwerte!

Zu dem anderen Produkt darf ich leider (noch) nichts sagen…
ROON i7 ROCK►HOLO RED►RME ADI-2+CAYIN DAC11+TENTLABS BDAC+METRUM JADE►SRM-T1m4+T1W, 12+20mA SRPP-ANTARES►Omegas: SR-009 SR-007Mk1 Lambdas: L700 Mk II, Nova Signature, 404 Limited, 404 Signature, Signature, Pro Classic, Pro, NB; SIGMA NB, SR-003
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